Polynesien! Moitissier nannte es das große Grüne Schweigen, er war einer der größten Segler, er hat mich zum Rauchen verführt. Hab’ dann später wegen dem Flugschein aufgehört. 32
Karla und die Südsee Karla gefällt die Überquerung des Pazifik – 3.000 Seemeilen immerhin. Typisch Karla – sie erinnert sich weder an Riesenwellen noch an unruhige Nächte, noch lässt sie ihren Heldenmut bewundern, 22 Tage auf See verbracht zu haben. Eine Kleinigkeit wird dann doch erwähnt. „Es war eine herrliche Reise. Stetiger Wind und kein Schiffsverkehr, Essen und Trinken waren bestens. Nur der Geburtstagskuchen für Bobby war misslungen. Er sah zwar hübsch aus, aber sonst hätte man ihn höchstens zum Scheibenschießen verwenden können. Das war wohl mein erster und mein letzter Kuchen.“ Die Südsee wird später einmal für vier Jahre Karlas Heimat sein. Davon träumt sie bei der ersten Überquerung des Pazifik noch nicht einmal. Sie versteht Moitessiers perfekte Beschreibung vom „Großen Grünen Schweigen“, als er die majestätischen Felsen seiner ersten Südseeinsel Hiva Oa im grünen Palmenwald erblickt. „Hiva Oa, ein Südseemärchen!“ Gauguin hat dort die Farben kreiert, die ihn berühmt gemacht haben, Jaques Brel verlebte dort seine glücklichsten Jahre. Beide ruhen unter einem Meer von Blüten auf dem kitschigsten Friedhof der Welt. Und dann eines Tages in den frühen 1970ern biegt Thalassa ums Eck. 33
Karla, die ungeduldige Karla, steht
Karla, die immer im Augenblick lebt
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Karla und das Glück Lange genossen
Jetzt ist das Meer meine Heimat 90
Karla am Telefon Würdest du wieder
„Karla, wann, findest du, ist ein
Karla Schenk ist eine der letzten g
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