Mallorca zu Lande Leuchtturm Faro de Formentor. Café in der Altstadt von Palma. werden, sind die besten der ganzen Gegend“, schwört Ute. Dass dem so sein muss, werden wir beim Anblick der vollen Tische gewahr – zum Glück hatte Ute in weiser Vorraussicht für uns bereits reserviert. Gut Ding braucht Weile, wir überbrücken die Wartezeit mit einer Flasche mallorquinischem Weißwein und schalten auf Rot, als die Spezialität des Hauses serviert wird. Die Pfarrkirche Sant Jaume steht am Südwestrand von Alcúdia in einer Lücke der Stadtmauer. Ute Moser (4. v. l.) führt durch die Altstadt von Alcúdia. Die Wirtin des Fonda Llabrés am Plaça de la Constitució. Plaça de la Constitució, Alcúdia. Tapas, serviert im Fonda Llabrés. MASIO UND DAS MEER Nach dem üppigen Festmahl steht am nächsten Tag Sport auf dem Programm. Ich muss gestehen, dass wir bis zu dem Tag nicht wussten, was „Costeering“ ist – und wurden von Masio in etwas mehr als einer Stunde belehrt. Er empfing uns an der felsigen Bucht von Bon Aire, drückte uns ein paar Wasserschuhe in die Hand und gönnte uns eine ausführliche Einweisung, die sich mehr oder weniger auf einen Merk satz beschränkte: „Tut, was ich sage, und es wird euch nichts geschehen“. Zum Nachdenken blieb sowieso keine Zeit, denn gleich mit dem Schlusswort stürzte sich der perfekt trainierte 60-Jährige auch schon von dem meterhohen Felsen, auf den er uns gelotst hatte, hinab in die Fluten. Kneifen ging nicht, also Augen zu und hinterher. Raus aus dem Wasser, raufklettern auf den nächsten Felsen und – rein in das folgende Höhlenlabyrinth, in dem uns das Wasser mehr als nur einmal bis zum Hals stand. Zurückschwimmen an den Strand und darauf achten, dass man von der starken Brandung nicht gegen einen Klippe gedrückt wird. Durch eine horizontale Felsspalte am Ufer robben, die in eine unterseeische Grotte mündet. „No way back“, also tief Luft holen und durchtauchen. Am Ende trennt uns nur noch ein Felsbogen vom sicheren Boden. Aber nein, nicht rübergehen, sondern an der Flanke des FOTOS: SHUTTERSTOCK (2) 30 6/2019
YACHTCHARTER und Segelkreuzfahrten „Masios Einweisung beschränkte sich auf einen Merksatz: ‚Tut, was ich sage, und es wird euch nichts geschehen‘. “ Mit Masio beim Costeering an den felsigen Ufern von Bon Aire. Bogens bis in die Mitte klettern, um sich dann da, wo das Wasser gerade tief genug ist, einfach fallen zu lassen. SERRA DE TRAMUNTANA Ab Alcúdia hat man wohl auch die schönste Möglichkeit, die Welt der Tramuntana-Berge zu erkunden – mit Einstieg ab Formentor an der Nordflanke! Die Fahrt über die zerklüftete Halbinsel mit den gewaltigen Klippen, die steil ins Meer abfallen, zählt mit Abstand zu den spektakulärsten Erfahrungen auf Mallorca. Während der Fahrt entlang der schmalen Serpentinenstraße ist vor allem auf zwei weitere Verkehrsteilnehmer zu achten: Radfahrer und wilde Ziegen. Schon von weitem ist der Faro de Formentor zu sehen, der das Ende der Strecke und zugleich den nördlichsten Punkt der Insel markiert. 1863 eröffnet, ermöglicht er an klaren Tagen eine Sicht bis zur 40 Kilometer entfernten östlichen Nachbarinsel Menorca. Um die weiteren Schätze der Tramuntana-Berge zu entdecken, muss man sich schon einen weiteren Tag Zeit nehmen. Absolut sehenswert ist Lluc – dank seiner schwarzen Madonnenstatue ein bedeutender Wallfahrtsort seit 1000 professionelle Vercharterer MEHR ALS 10 JAHRE ERFAHRUNG UND LEIDENSCHAFT Unser Concierge-Service Taxibestellung, Einkaufslieferung, Reservierung im Restaurant, Ausflugsbuchung und vieles mehr. Kontaktieren Sie Ihren persönlichen Concierge für alle Ihre Wünsche rund um die Uhr. Kostenloser Concierge-Service für ocean7-Leser mit dem Code: OCEAN7GS19 12 000 Boote in über 180 Revieren +49 30 56795183 www.globesailor.de
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