xxxxx Sundancer xxxx320 One day with Sea Ray Sea Ray bringt mit der Sundancer 320 einen Mix aus Sportboot und Daycruiser mit vielen attraktiven Ausstattungsdetails auf den europäischen Markt. konnte das neue Modell auf Mallorca testen. Text Bernd Hofstätter Fotos J e r o m e W a s s e n a a r , Bernd Hofstätter Sea Ray ist nicht nur was die Stückzahlen betrifft einer der weltgrößten Hersteller von Freizeitbooten, sondern auch einer mit dem größten Modell programm. Derzeit bauen die Amerikaner über 40 Modelle in den Längen von 6 bis 20 Metern – vom Sportboot über Sport-Cruiser bis hin zu sportlichen und luxu riösen Yachten. Die Sundancer-Reihe übernimmt dabei den Part der sport lichen Daycruiser – klein genug, um selbst auf Binnenseen fahren zu können, groß genug, um mit der Familie ein Wochenende lang auf großer Fahrt zu sein. Insgesamt stehen neun Sundancer-Modelle von der 260 bis zu 370 zur Ver fügung, die in diesem Jahr neu gestaltete 320 bildet dabei so ziemlich genau die Mitte. Das hat Nachteile (man wird gerne über sehen), aber auch Vorteile (man vereint die positiven Eigenschaften der kleineren und größeren Geschwister), wobei bei der 320 letzteres eindeutig überwiegt. So überzeugt das zehn Meter lange Sportboot einerseits durch große Wendigkeit und kompakte Außenmaße, hat aber andererseits 64 6/2017
Die kompakten Außenmaße der neuen Sundancer täuschen ein wenig über den tatsächlich vorhandenen Raum hinweg. Das gastfreundliche Cockpit bietet Platz für bis zu neun Personen und eine kleine Kocheinheit mit Spüle, Grill und Kühlschrank. auch ausreichend Platz und Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu vier Erwachsene. Wer die sehr wuchtig daherkommende 320 in eine Schublade stecken möchte, muss vielleicht sogar zwei Laden öffnen. Für Glenn Zelen, Sea Ray Sales und Marketingchef in Europa, ist die 320 zudem noch ein Hybrid: Sportboot und Daycruiser oder einfacher ausgedrückt ein Bowrider mit Kabine. Vom groSSzügigen Leben und Liegen Bleiben wir gleich beim Thema Platz. Wenn man sich am Steuerstand vorbei über den backbord sei ti gen, großzügig dimensionierten Sideway aufs Vorschiff begibt, erlebt man den ersten Aha-Effekt. Die Bug-Sonnenliege ist nicht wie in dieser Klasse üblich einfach als große Polsterauflage ausgeführt, sondern besitzt wie eine große Yacht drei Einzelliegen mit Armlehnen und Kopfstützen. Optisch geglückt ist die Reling, die von der Bootsmitte bis zum Bug sehr dynamisch ansteigt. Innenliegende Stufen machen das Anbringen von Fendern und die Anlegemanöver generell sehr sicher. Üppig ausgefallen sind auch der Steuerstand und das Heck. Eine große L-Sitzbank an Backbord bietet gemeinsam mit den Plätzen hinter dem Steuer bis zu neun Personen Platz. Gegenüber auf der Steuerbordseite befindet sich eine Cockpit- Bar mit Waschbecken, Kühlschrank und einem elektrischen Cockpitgrill – ingesamt ein Küchenbereich, der für den kleinen Hunger wohl aus reichend dimen sioniert ist. Zu guter Letzt ist noch die große Liegefläche im Heckbereich zu erwähnen, die über die großzügige Badeplattform zu erreichen ist, welche hydraulisch absenkbar ist und Lasten bis knapp 200 kg (Seadoo!) heben kann. Durch Verdrehen der Rückenlehne der Sitzbank lässt sich hier eine große Sonnenliege gestalten. Viel Stauraum für Fender und mehr findet man in den Sitzbänken im Heck- und Bugbereich. Das Hardtop bietet guten Sonnenschutz, in der getesteten Variante sogar mit elektrischem Faltverdeck, was auch optisch einiges hermacht. Darüber hinaus kann durch das im Hardtop integrierte Mashnetz der Heckbereich zusätzlich beschattet werden. Ein Appartement für vier Personen Auch unter Deck wurde auf smarte Weise für relativ viel Platz gesorgt. Über die moderne Stiege back 6/2017 65
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