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ocean7 6/2017

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Weltpremiere: ocean7 durfte exklusiv die neue Grand Soleil 52 LC vor ihrer Weltpräsentation in Cannes testen. Okidoki: Wörthersee-Erfahrungen mit dem Sportboot Baracuda 545 von Okiboats. One day with a Sea Ray: Die Sundancer 320, ein Mix aus Sportboot und Daycruiser, getestet mit 2 x 300 PS. Atoll-Navigation: Der sichere Weg in die blaue Lagune. Abenteuer Normandie: Nichts für schwache Nerven – die Segelregatta Tour des Ports de la Manche. Sailing-Classics: Mit einer 54-Meter-Stagsegelketch durch die Azoren. Die Stars von Bonaire: Ein Streifzug durch die Fauna und Flora der Karibikinsel. Alles außer gewöhnlich: Atypisch chartern – 10 außergewöhnliche Angebote für die Saison 2018. Und noch viel mehr Wassersport-Tipps für Yachting, Reisen und Meer!

Nomad Ocean Project die

Nomad Ocean Project die Gesetze der neuseeländischen Regierung, darunter der „Fisheries Act“, verhindert. Die Rechtmäßigkeit der Entscheidung wurde im Sommer 2017 bestätigt – trotz eines Einspruchs der Regierung von Neuseeland. „Die Entscheidung bestätigt, dass die regionalen Behörden Aufgaben im Küsten-Meeres-Bereich zu erfüllen haben“, freut sich Sayers, dass Communities gegen die schädlichen Auswirkungen der Massenfischerei aufs Ökosystem selbst vorgehen könnten. Genau das hatte nicht nur Motiti, sondern auch Regionen wie Marlboro auf der Südinsel schon seit einer Weile verlangt; und Omaha an der nördlichen Spitze von Neuseeland wird die Entscheidung ebenfalls freuen: Dort sorgten ausgeworfene Fischernetze für Ressentiments unter den Bewohnern, nachdem sich Schwimmer in ihnen verfangen hatten. Mit diesem wichtigen Urteil könnten die Ureinwohner von Motiti aber nicht nur den Meeresschutz im eigenen Land verändern. Neuseelands Entwicklung stößt auch bei anderen Nationen wie Wales auf Interesse, ist doch die Küstenbevölkerung auf der ganzen Welt mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert. Es wäre nicht das erste Mal: Im März dieses Jahres hatte der Whanganui River auf der Nord ­ insel Neuseelands als weltweit 176° E Das Wrack des Ölfrachters Rena liegt weiterhin vor der Insel Motiti in der Bay of Plenty auf Grund und ist zum begehrten Tauchspot geworden. erster Fluss Persönlichkeitsrechte erhalten – und das, nachdem es die lokalen Moari seit langem gefordert hatten. Seitdem kann jeder angeklagt werden, der ihn direkt oder indirekt beschädigt. Dieses Konzept hat mittlerweile weltweit Nachahmer gefunden: In Ecuador, Bolivien und Indien finden ähnliche Anstrengungen statt. Und auch das Meer könnte als juristische Person anerkannt werden, plädieren inzwischen progressive Wissenschaftler wie Daniel Hikuroa von der Universität von Auckland. Bis es soweit ist, braucht der Ozean jedoch starke Fürsprecher, die seine kulturellen, ökologischen und gemeinschaftlichen Werte schätzen und verstehen. „Das heißt aber auch, dass sich die Gemeinschaften in ihrer jeweiligen Region engagieren“, macht Sayers die Communities ihrer Verantwortung bewusst. „Wie bedeutend die Entscheidung ist, hängt von der Verwirklichung durch die Communities ab, die ihre Werte, Ver bindungen und Beziehungen definieren, die Schutz, Wiederherstellung und Erhaltung benötigen. Die Maori von Motiti haben diese Arbeit bereits erledigt. Dennoch bleibt fraglich, ob sie schon in nächster Zukunft – wie gewollt – als Hüter ihres Ozeans agieren werden dürfen. Das Urteil des Höchstgerichts wurde Ende Juli nämlich erneut von der Neuseeländischen Regierung angefochten. Die kleine Insel Motiti wird wohl noch länger Geschichte schreiben. 37° S Tasmanische See Marlborough Omaha Auckland Tauranga Whanganui River Wellington Neuseeland Bay of Plenty Motiti Südpazifik Nomad Ocean Project Um die Küstengemeinschaften in ihrer Arbeit zu unterstützen, hat Te Atarangi Sayers (Marinebiologe, Vortragender aus Neuseeland) „Nomad Ocean Project“ gegründet – eine Reihe von Gesprächen und Workshops zum gemeinschaftlichen Meeresschutz, die während einer Umsegelung Neuseelands von Oktober 2017 bis Februar 2018 stattfinden werden. Die Wienerin Doris Neubauer, freiberufliche Journalistin mit Fokus auf Nachhaltigkeit, wird über die Reise und die Erkenntnisse aus derselben auch in berichten. Und freut sich über jede Unterstützung für das Nomad Ocean Project – Spenden schon ab fünf Dollar sind bereits eine große Hilfe. è www.Patreon.com/nomadocean è www.nomadocean.org Christchurch 0 sm 1000

Austrian Boatshow Boot Tulln 2018 Volle Fahrt voraus Der Kurs für die 46. Auflage der Austrian Boatshow – Boot Tulln stimmt: Die Nachfrage der Aussteller ist groß, einige Hallen sind bereits ausverkauft. Text Tahsin Özen Perfektes Timing, Top­ Location: Vor Beginn der Wassersport-Saison und nach der Weltleitmesse – der Boot Düsseldorf – glänzt die Austrian Boat Show – Boot Tulln seit vielen Jahren als größte und vielfältigste Boots- und Wassersportfachmesse in Zentral- und Osteuropa. Unter dem Motto „Wassersport Total“ bietet das österreichische Top-Event für jeden etwas und ist alljährlich internationaler Treffpunkt für Wassersportler, 2018 vom 1. bis 4. März. 2017 besuchten knapp 47.000 Gäste das größte und modernste Ausstellungsgelände Niederösterreichs, wo es alljährlich ein breit gefächertes Angebot zu entdecken gibt: große Yachten, kleine Jollen, alles rund um den Tauchsport, Bootsausrüstungen, maritime Dienstleistungen und Infos über die schönsten Destinationen für den nächsten Urlaub. KOMPETENZ IST TRUMPF Ein Highlight für 2018 hat uns Mag. Thomas Diglas, Direktor der Boot Tulln, bereits verraten: „Baotic Yachting präsentiert mit der Absolute 50 Fly die Motoryacht des Jahres in seiner Kategorie, eine Auszeichnung, welche den Wert und die Qualität der Absolute 50 widerspiegelt – wir freuen uns sehr, die 15,2-Meter-Luxusyacht bei uns an Bord der Boot Tulln 2018 willkommen heißen zu dürfen.“ Um die Messe übersichtlich zu gestalten, wurden die Themenbereiche in den verschiedenen Hallen Fotos: Absolute 50 Fly – Baotic Yachting, Messe Tulln Mag. Thomas Diglas Messeleiter der Austrian Boatshow – Boot Tulln: „Die Stimmung in der Wasser sportbranche ist so gut wie lange nicht mehr.“ è messe@tulln.at Ein Highlight 2018 auf der Austrian Boat Show – Boot Tulln: die Absolute 50 Fly. systematisch in sechs Kompetenzzentren zusammengefasst: • Segeln: Segelyachten, Segel ­ boote, Katamarane,Trimarane, Jollen, Ausbildung • Motorboote: Motoryachten, Motorboote, Elektroboote, Schlauchboote, Ausbildung • Tauchen: Ausrüstung, Reviere, Reisen, Ausbildung, Unter ­ wasserfotografie • Paddeln: Kajaks, Kanus, Stand Up Paddling • Tourismus: Infos Wassersport- Destinationen, Marinas, weltweite Charter-Angebote • Zubehör: Bootsausstattung, Bootsausrüstung, Bekleidung Up To date „Unsere Besucher können sich auf viele Neuentwicklungen und Österreich-Neuheiten freuen, wir werden über die Neuigkeiten und Premieren auch in den nächsten Ausgaben von berichten“, so Thomas Diglas, verantwortlicher Projekt leiter der Austrian Boatshow – Boot Tulln. Austrian Boatshow – Boot Tulln Messegelände 85.000 m² Hallenfläche 30.000 m² Parkplätze (mit Gratis-Shuttle-Service) 7.000 Aussteller 2017 380 Vertretene Nationen 2017 16 Termin 2018 1. bis 4. März Öffnungszeiten 10 bis 18 Uhr Eintrittspreise Erwachsene € 13,– Senioren- und Studentenkarte € 11,– Jugendkarte (6–15 Jahre) € 3,– Gruppenkarte (ab 20 Pers.) € 11,– Kinder bis 6 Jahre Eintritt frei è www.messe-tulln.at 6/2017 31

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