23.09. - 01.10.2017
Editorial Foto: Shutterstock Des einen Freud … „Segler sind blöd“ auf der einen, „Motoryachties sind doof “ auf der anderen Seite. Warum sich die beiden Parteien oft beißen wie Hund und Katz’, ist mir bis heute ein Rätsel. Foto: Gernot Weiler Tahsin Özen Journalist, Segler und Liebhaber aller Reviere und Yachten, Skipper, Chefredakteur. redaktion@ocean7.at Dass ich mich diesem Thema nicht auf ewig werde ver schließen können, wurde mir klar, als vor Monaten der erste diesbezügliche Leserbrief seinen Weg mit „höchster Priorität“ in mein E-Mail- Postfach fand. Geklagt wurde, dass es zu wenig Inhalte für Motorboot- und Motoryachtbesitzer gäbe, die Segler aber würden viel zu großzügig bedacht. Natürlich nehmen wir Leserbriefe ernst und es ist uns spätestens mit dem Relaunch Anfang 2017 gelungen, das Profil unserer Berichterstattung dahingehend zu schärfen, dass sich beide Seiten gut wiederfinden. Dafür gab es unter anderem auch sehr viel Lob vom Präsidenten eines tradtionsreichen österreichischen Clubs – „ Freund und Anker erkennt man, wenn sie Hilf’ in Not getan.“ Abraham a Santa Clara (1644–1709), deutscher Augustiner-Barfüßer, der auch in Graz und Wien predigte. selbst Motoryacht-Besitzer. Doch am besten gefiel mir sein folgender Nachsatz: „Gäbe es die Segler nicht, würde unser Verband übrigens ziemlich alt ausschauen.“ Dunkel erinnerte ich mich, dass der Verfasser des oben erwähnten Leserbriefes Mitglied bei eben diesem Verband ist … Genießen wir nicht alle die Freiheit auf dem Wasser, das Liegen in einer stillen Badebucht, das Leben auf See? Und ist nicht genug Platz für alle da – in fast jeder Marina, fast jedem Revier, fast überall auf der Welt? Und an alle Segler, die gerne die Nase rüm pfen, wenn sie die Wellen eines flott vorbeiziehenden Motorbootes abbekommen: Es könnte sich um einen Rettungseinsatz handeln wie kürzlich vor Tribunj, als ein Skipper mit seiner Segelyacht in Seenot geriet. Dass der Eigner überlebte, war der Schnelligkeit des Einsatzbootes und dem Mut der gelben Engel an Bord geschuldet (mehr darüber auf Seite 38). Auf der anderen Seite gibt es auch die Geschichte des Skippers zu erzählen, der eine junge Frau, die von Bord eines (Motor-)Schiffes fiel, nach 18 Stunden im Wasser fand und bergen konnte – darüber aber berichten wir in der nächsten Ausgabe. Diese Ausgabe von haben wir nämlich im Besonderen den Motoryacht-Fans unter unseren Lesern gewidmet. So berichten wir unter anderem über Trends (ab Seite 16), die Saimaa-Seenplatte als Yachtrevier (ab Seite 24) und über die Wiederentdeckung des Aluminiums im Bootsbau (ab Seite 48). Um nicht jeglichen Wind aus den Segeln zu nehmen, berichten wir aber auch über Fabian Günther, der ohne vorherige Segelkenntnisse beschloss, sich einen Wharram-Katamaran zu bauen (ab Seite 40). Und freuen uns mit dem Folkeboot, das seinen 75. Geburtstag feiert (ab Seite 56). Herzlichst Tahsin Özen 5/2017 3
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