SPINAS CIVIL VOICES Lebenserwartung: 4 Jahre Lebenserwartung: 400 Jahre Es dauert Hunderte von Jahren, bis sich Plastikabfall zersetzt. Unsere Ozeane drohen zu gigantischen Mülldeponien zu werden – mit tödlichen Folgen für die Meeresbewohner. Unterstützen Sie unsere Kampagne für saubere Meere: oceancare.org
FOTO:ESZTER KONDOR Editorial Kirsten Neuschäfer sprach über ihre Erfahrungen beim ocean7- Vortrag im April live in Wien. Offen für die See Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber viele Anfänger ins kalte Wasser. Meines schmeckte zuerst salzig und dann süß, danach wusste ich: Ich will Meer! Und Lehrjahre sind sehr wohl Herrenjahre: Mein Weg vom A-Schein bis zum FB3-Patent hat meinen Horizont mehr als nur seglerisch erweitert. Was fürs Leben gilt, gilt auch für den Wassersport: Man lernt nie aus! Zuletzt führte mir das die Südafrikanerin Kirsten Neuschäfer nach ihrem Live-Vortrag in Wien vor Augen: „Ich habe schon als Kind Segeln gelernt, aber erst nachdem ich meine Angst überwunden hatte, war mein Herz offen für die See – und sie machte mich zur Meisterin“, so die Siegerin des Golden Globe Race 2022. Teilnehmer dieser Regatta zählen zu den härtesten Seglern der Welt. Kommt man nach über 200 Tagen allein auf See aber tatsächlich hartgesotten zurück? Ich sprach darüber mit dem Niederösterreicher Michael Guggenberger, der bei diesem nautischen Wettlauf um „ Jetzt lerne das Meer und dann die Gestirne, du hast ein Leben lang Zeit.“ Thomas Dobernigg (1948–2016), Gründer des -Magazins. den ganzen Globus den dritten Platz belegt und seine ganz persönlichen Lehren da raus gezogen hat. Lesen Sie seine Gedanken dazu auf Seite 43. Ein weiterer österreichischer Segler, der Großartiges für den Wassersport geleistet hat, ist Kurt Ecker. Mit Ecker Yachting eröffnete er ab den 1980er-Jahren vielen Menschen hierzulande die Charterwelt, mit den legendären 1.000-Meilen-Rennen machte er Offshore-Regatten erstmals auch für Freizeitskipper möglich, und mit seinen Skippertrainings – damals ein absolutes Novum – legte er den Grundstein für die sichere Handhabung von Yachten in Häfen und Marinas. Heute lebt er im wohlverdienten Ruhestand in Ried, doch seinem Freund, der Seglerikone Bobby Schenk, öffnet er gern die Tür – und dieser hat uns ein beeindruckendes Porträt zusammengestellt, nachzulesen ab Seite 48. Um die unendlichen Weiten der Ozeane zu erkunden, bedarf es hier - zulande des FB4-Patents (weltweite Fahrt). Und weil das Meer der beste Lehrer ist, erwarb sich Ernst Habusta das Patent nach nur zwei Wochen (und 1.246 gefahrenen Meilen) auf See. Kein Honigschlecken, aber lesen Sie selbst ab Seite 58. Warum ich den FB4 noch nicht habe? Zugegeben, das Lesen der Gestirne mittels Sextanten (ist eine Voraussetzung!) würde mich schon sehr reizen. Doch sagte mir mein Förderer damals: „Jetzt hast du den FB3, lerne das Meer und dann die Gestirne, du hast ein Leben lang Zeit“. Er war es übrigens auch, der mich damals ins kalte Wasser stieß. Ich lerne noch immer – und bin ihm ewig dankbar dafür. Tahsin Özen, Chefredakteur 4/2024 5
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