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Sail Austria News

Sail Austria News Juli/August 2018 Foto: Shutterstock Sail Austria – wir denken Yachtsport neu Gemeinsam statt einsam, individuell statt institutionell, motivierend statt frustrierend. Diesen Prinzipien hat sich Sail Austria verschrieben – zur Förderung des Segelsports in Österreich. Text Klemens Bayr, Richard Gansterer Sail Austria begleitet Segelschulen und versteht sich als Dienstleister. Prüfungen sind bei uns nicht einfach nur in Stein ge meißelt. Wir sehen unsere Aufgabe vor allem darin, Segelschulen und ihren Schü ler n ein umfassendes Gesamtpaket zu bieten und die individuelle Ent wicklung zu fördern. Die persön li che Beratung und Begleitung unserer Partner stehen dabei absolut im Vordergrund. Neben der gemeinsamen Konzeption und Anpassung der Prüfungen leisten wir ebenso pro fessionelle Hilfe beim organisato rischen Ablauf und bei der Vorbereitung. Das Selbstverständnis von Sail Austria spiegelt sich auch in der offenen Zugangsweise des Verbandes wieder. Er sucht die Balance zwischen gesetzlichen Vorgaben und einem realitätsnah en Programm. Die Prüfer sind faire und sehr erfahrene Segler, die sich laufend weiterbilden. Sie verstehen sich nicht als himmlische Instanz, die jemanden „hinausprüfen“ will, sondern begleiten die Prüflinge auf ihrem Weg zu verantwortungs vollen Skippern. Hinter Sail Austria steht übrigens ein jun ges, dy nami- sches und hochmoti vier tes Team, das den Segel sport intensiv lebt und stets auf der Su che nach Gleich gesinnten ist, die als Prüfer ihre Leidenschaft und Erfahrung weitergeben möchten. In einem Prüfungsverband von Seglern für Segler. Im Verband Sail Austria. Mitgliedschaft bei Sail Austria Segelschulen Privatpersonen € 149,–/Jahr € 49,–/Jahr Exklusiv für Mitglieder – Jährliches ocean7-Abo, kostenlos nach Hause geliefert – 5 % Rabatt auf alle Kurse unserer Partnerschulen bzw. auf alle Yachtcharter-Anfragen über b3 on water 64 4/2018

Sail Austria Alex will Meer Österreichs größte Seefahrtsschule ist Alex Bayr, Skipper und zudem stv. Obmann von Sail Austria, nicht genug. Er will mit seiner 12-Meter-Stahlyacht Wanbli als erster Fahrtensegler einhand und nonstop um die Welt. Die Vor - be reitungen laufen auf Hochtouren. Verein zur Förderung des Segelsportes Lagerstraße 1–5, 2103 Langenzersdorf +43(0)664/88254204, office@sailaustria.at www.sailaustria.at Obmann Klemens Bayr Dass es keinen Hochsommer bedarf, um richtig ins Schwitzen zu kommen, beweisen die frisch eingelangten Bilder aus der Marina Aquileia bei Grado. Hier liegt die Wanbli, ein Langkieler und Doppelknick spanter, im Trockendock. Auf ihr, in ihr und um sie herum herrscht seit April ein Gewusel von flinken Händen, die damit beschäftigt sind, aus ihr eine hoch see- und einhandtaugliche Lady zu machen. Wenn diese Hände sprechen könnten, würden sie sagen: „Wir haben repariert, geschliffen, sandgestrahlt, entros tet, Epoxy aufgetragen, gereinigt, desinfiziert …“ Natürlich kann man auf der Wanbli, die vor dem Ankauf zwei Jahre unbeaufsichtigt im Wasser lag, nicht alles wieder in stand - setzen, vieles muss erneuert werden. „Lichtmaschine, Wärmetauscher, Ankerwinsch und alle Deckslucken sind neu, wir haben auch schon sämtliche Verschleißteile getauscht“, berichtet Alex Bayr live vom Ort des Geschehens. Die Wanbli erstrahlt schon bald in neuem Glanz. Am 1. September 2019 will er auf große Fahrt – bis dahin gibt‘s noch eine Menge zu tun. Ein bisschen Lux us hat er sich aber bereits gegönnt: einen eigenen Wassertank für die Dusche im Heck und ein viertes Reff im Groß. Alle Infos und Sponso r ing- Möglich keiten zur geplanten öster reichi schen Weltpremiere unter è www.wanbliroundtheworld.at Wer einhand und nonstop eine Weltumsegelung tut, braucht eine absolut zuverlässige Segelyacht. Skipper Alex Bayr und sein Team arbeiten daran. Stv. Obmann Alexander Bayr Prüfungsreferent Bernhard Fischer Bereichsleiterin Seefahrt Mana Samadzadeh Medienreferent Richard Gansterer Partnerschulen B3 on Water è www.b3-onwater.at MCO Sailing Academy è www.mco-sailingacademy.com Free Skippers è www.freeskippers.at FotoS: Alexander Bayr 4/2018 65