Aufrufe
vor 5 Jahren

ocean7 4-2018

  • Text
  • Spi
  • Genua
  • Fahrtensegeln
  • Motorboot
  • Vergil
  • Seeventile
  • Triest
  • Barcolana
  • Friaul
  • Schenk
  • Sayyaf
  • Hausner
  • Habsburger
  • Segeln
  • Italien
  • Comitti
  • Certosa
  • Inseln
  • Adria
  • Solaris
Feuer & Eis: Nautische Erfahrungen im Revier der Liparischen Inseln. Ein Sommer wie damals: Die italienische Obere Adria boomt, auch unter Yachteignern. Serenissima: Venedig und die grüne Marina Certosa. Code 0: Der Leichtwind-Turbolader zwischen Genua und Spi. Solaris 55: Die Primadonna unter Segel, getestet an der Costa Smeralda. Comitti Venezia 28 Classic: Italienisch für Liebhaber. Zar 85 SL: Das Top-RIB von Formenti am Prüfstand auf der Donau.

Liparische Inseln Foto:

Liparische Inseln Foto: Shutterstock „ Stromboli: Bereits bei der Annäherung zeigt sich die Insel mystisch.“ befindet sich ein malerischer, in der Hauptsaison meist gut besuchter Ankerplatz. Für einen Badestopp eignen sich auch die kleinen vorgelagerten Inseln. Filicudi Tyrrhenisches Meer Salina Stromboli: Das Leucht - feuer des MittelmeerEs Bereits bei der Annäherung zeigt sich die Insel Stromboli mystisch: der steile Krater, der direkt aus dem Meer emporragt, das hartnäckige Dunsthäubchen, das der Schroffheit etwas Liebliches verleiht, der schwarze feinkörnige Sand, die sanfte Brandung, die die einheimischen Fischerboote und die vor Anker liegenden Yachten in den Nachmittagsschlaf wiegt. Der 924 Meter hohe Vulkan Alicudi speit seit über 2.300 Jahren unermüdlich Feuer und Asche und diente schon so manchem Seefahrer als Leuchtfeuer bei der Navigation. Ersteigen lässt sich der Vulkan nur bei rund sechsstündi gen geführten Touren mit lizen zierten Bergführern. Am Gipfel gibt es ungefähr eine Stunde Auf enthalt, um die Lavaergüsse und Auswürfe zu bestaunen und dem Donnern und Grollen zu lauschen. Empfehlenswert ist auf jeden Fall, abends nach Einbruch der Dunkelheit mit ausreichend Respektabstand eine Fahrt an die unbewohnte Nordwestküste zur berühmten Feuerrutsche „Sciara del Fuoco“ zu unternehmen, wo bei ausreichender Aktivität Lava - brocken den Krater entlang mit einem lauten Zischen eindrucksvoll ins Meer gleiten. Wir haben den Vulkan bei unseren zahlreichen Besuchen der Insel unterschiedlich aktiv erlebt und waren jedes Mal aufs Neue begeistert, berührt und dankbar, dieses einzigartige Naturschauspiel erleben zu dürfen. Und wir kommen bestimmt wieder! Lipari 14°57’ E Vulcano Panarea Basiluzzo Stromboli Stromboli mit seinem ewig rauchenden Dunsthäubchen. Auf den Vulkan darf man nur mit lizenziertem Bergführer, am Gipfel sieht man warum. 0 sm 15 38°28’ N 26 4/2018 Capo d’Orlando Milazzo Sizilien Messina Reggio Calabria

JetMarine läuft wieder! Brandursache geklärt. Nach dem verheerenden Brand am 12. Mai 2018, bei dem die Produktionshalle von JetMarine im Kärntner Strau völlig vernichtet wurde, konnte der Betrieb inzwischen wieder aufgenommen werden. Das Bundeskriminalamt hat festgestellt, dass ein im Schauraum eingesetztes „Zusatz-Erhaltungsladegerät“ mit geringer Leistung den Brand verursacht hat. „Fest steht jedenfalls, dass die von JetMarine verwendeten Lithium-Bootssysteme sicher sind. Da im betroffenen Boot ausschließlich „energiesichere Lithium-Technologie“ von JetMarine verwendet wurde, kam es zu keinerlei Explosionen, die Batterien sind zum Teil sogar unversehrt geblieben!“, berichtet Geschäftsführer Wolfgang Jaritz. è www.jetmarine.at Mit Strom oder Benzin im Rucksack Panorama Tipps, Trends & Neuheiten E-Cruiser. Greenline Yachts erweitert sein Programm mit dem NEO um einen Außenborder-Daycruiser, der wahlweise in einer elektrischen Version und als Benziner erhältlich sein wird. Der Neo E-Drive ist mit zwei 80 PS starken Torqeedo Deep Blue Elektro-Außenbordern Greenline Neo. Man beachte die für einen Außenborder sehr große Badeplattform im Heck. und zwei 30,5 kWh-Hochleistungs-Lithiumbatterien ausgestattet, die eine maximale Reichweite von 40 Meilen ermöglichen. Die Benziner-Version leistet 300 PS und kommt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 42 Knoten. Vorgestellt wird die Neo u. a. auf der Interboot in Friedrichshafen. Und am Boden see findet sich mit Ultra marin auch ein neuer Händler der auf umweltfreundliche Modelle spezialisierten Werft aus Slowenien. è www.greenlinehybrid.si Im rosigen Hafen Neuer Stützpunkt. Eine weitere Charterbasis für Sunsail im Mittelmeer: Der neue Stützpunkt in der Marina Portorosa an der Nordküste Siziliens wurde Mitte März eröffnet und ist ein idealer Ausgangspunkt für Törns entlang der Küste oder zu den Liparischen Inseln (ausführlicher Bericht ab Seite 22). Auch Einwegcharter von Portorosa nach Tropea, einer der anderen Sunsail- Stützpunkte in Süditalien, sind auf Anfrage möglich. Wer einen Zwei-Wochen-Charter bucht, kann sogar Kurs auf Malta nehmen, Yachten in der Größe von 31 bis 48 Fuß sind ab sofort buchbar. Der nächstgelegene Flughafen ist Catania. Eine Oceanis 38 (drei Kabinen, max. sechs Personen) ist ab € 2.135,– (Abfahrt Oktober 2018) buchbar. è www.sunsail.de Foto: Shutterstock Einfahrt zur Marina Portorosa, dem neuen Sunsail-Stützpunkt. Prinzessin mit 2.450 PS Plymouth. Die Werft Princess Yachts erweitert mit der neuen V60 ihr Portfolio um eine in vielerlei Hin sicht innovative 20-Meter-Luxusyacht. Das Design spricht eine klare Sprache, sodass man die V60 von außen sofort als eine Princess erkennt. Innen geben das flexible Decksalonmodell mit einem elektrisch versenkbarem Schiebedach, das neue Cockpitdesign und der Holzfußboden im gesamten Hauptdeck ein starkes Bild. Durch die Rumpfverglasung soll viel natürliches Licht für die sechs Gäste in die drei Kabinen fließen. Der Rumpf der neuesten Deadrise-Generation soll mehr Auftrieb bei weniger Wiederstand und die beiden V8- MAN-Motoren mit einer Gesamtleistung von 2.450 PS einen Topspeed von 38 Knoten garantieren. è www.princessyachtsaustria.at 4/2018 27

Ocean7 Magazin

Blog

© 2017 by Ocean 7, Satz- und Druck-Team GmbH - Impressum und Privacy