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ocean7 3/2019

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Britische Jungferninseln. Painkiller, Palmenstrand, Paradies für Yachties. Istrien. Petticoat statt Windbreaker, Städtetrip vom Wasser aus. Sun Odyssey 319. Die kleinste Segelyacht von Jeanneau mit Kielschwert im Test am Bodensee. Greenline 39. Der grüne Star (Hybrid oder rein Elektro) aus Slowenien, probegefahren vor Portorož. Klassik-Boote. Die Lebensgeschichte der ältesten noch existierenden 10-m2-Rennjolle. Zweite Chancen. Ein Boesch-Wrack und 96 benachteiligte Jugendliche – eine Schicksals-Symbiose. Das macht Schule. Österreichische Segelschulen mit außergewöhnlichen Angeboten. 100 Jahre Hans Hass. Der bedeutendste Meeresforscher Österreichs im Porträt.

Britische Jungferninseln

Britische Jungferninseln Postkarteninsel Marina Cay mit Tankstelle und The Pusser‘s Bar-Restaurant. Keith Dawson ist Public Relations Manager des British Virgin Tourism Board. 5 Fragen an K. Dawson eröffnet, ist nicht einfach nur ein 1. Drei gute Gründe, um einen Törn auf den BVI‘s zu planen? • Die BVI‘s sind das schönste Segler- und Taucherparadies der Karibik. • Die BVI‘s sind ein angenehmes Segelrevier mit milden Winden, die konstant wehen. • Und nicht zuletzt sind die BVI‘s eine absolut sichere Destination mit moderner Infrastruktur. 2. September 2017 ist lange her. Was ist neu für Segler? Die meisten Yachten auf den BVI‘s sind neu. Auch neue Marinas wie das Scrub Island Resort oder die Oil Nut Bay Marina haben kürzlich Ihre Tore geöffnet. Viele weitere Marinas haben im Zuge des Wiederaufbaus modernisiert. 3. Die drei must-see-Places auf den BVI‘s? Ich könnte Ihnen aus dem Stand 30 aufzählen, aber gut: • Ein Tagesausflug zu „The Baths“ auf Virgin Gorda ist Pflicht. Wer den Pfad zwischen den Granitblöcken entlang der Küste nicht gegangen ist, hat die BVI‘s nicht gesehen. • Der Besuch der Insel Jost Van Dyke für mindestens einen Tag und eine Nacht. Wer hier vor der Soggy Dollar Bar an der White Bay keinen Painkiller gekostet und danach in Foxy’s Tamarind Bar im Great Harbour den Klängen des Foxy Callwood gelauscht hat, hat die BVI‘s nicht erlebt. • Der Abstecher nach Anegada für mindestens einen Tag und eine Nacht. Wer auf der einzigen Koralleninsel der BVI‘s nicht wenigstens eine Stunde entlang eines weißen Sandstrands spaziert und abends einen typischen Anageda-Lob ­ ster in einem der open-air- Strandlokale genossen hat, hat die BVI‘s nicht geschmeckt. 4. Die beste Zeit, um die BVI‘s zu entdecken? Nun, wir messen das ganze Jahr über karibische Temperaturen zwischen 24 und 32 °C. Die Hochsaison zieht sich von Mitte Dezember bis Mitte April. In der Nebensaison hat man zahlreiche Gelegenheiten, um kulturelle Events mitzuerleben. Im November beispielsweise werden die „BVI Food Fete“ und das „Anageda Lobster Festival“ gefeiert. 5. Ihr Geheimtipp? Die private Insel Guana mit traumhafter Fauna und Flora – und einem Luxus-Resort für nicht mehr als 35 Gäste. nettes Plätzchen zum Schnorcheln. Es ist ein farbenprächtiges Bilderbuch der wohl schönsten Korallen und buntesten Fische der Karibik. Schweren Herzens ziehen wir hier wieder ab. Selbst Norman Island, Ort der Handlung in Robert Louis Stevensons Roman „Die Schatzinsel“, wird rechts liegen gelassen, wir bahnen uns den Weg durch den Sir-Francis-Drake-Kanal nun wieder nach Nordost. Wie Glitzerperlen sind die Inseln Peter, Salt, Cooper und Ginger Island entlang dieser Passage aufgefädelt – wir haben Cooper Island als Bleibe für die Nacht im Visier. zwei tode dem Red Snapper Das große Bojenfeld in der Manchioneel Bay ist prall gefüllt, auch einen Tisch fürs Dinner im Cooper Island Beach Club können wir erst für eine späte Stunde ergattern (Reservierung erforderlich). Zwar wird der Öko-Betrieb hoch gelobt, aber das selbstgebraute Bier (als Gut besucht: Cooper Island Beach Club. Das selbstgebraute Bier ist nicht zu empfehlen. 24 3/2019

JAHRE 1979 – 2019 The Baths, ein über dimen - sio naler Granitmurmelhaufen mit vielen kleinen Pools, der über einen mit Tauen und Treppen ver sehenen Pfad zu entdecken ist. Der weitere Weg führt in die Devils Bay, siehe Foto Seiten 22–23. einzig erhältliches) wird im Plastikbecher serviert und schmeckt fahl. Und der aufgetischte Red Snapper musste gleich zweimal sterben: einmal im Fischernetz und dann noch länger auf dem viel zu heißen Grill. Wir über leben die uns dafür präsentierte Rechnung nur knapp und suchen im Morgengrauen das Weite. Na gut, wirklich weit müssen wir nicht und weil Flaute, motoren wir bis in die Spring Bay am Südzipfel der Insel Virgin Gorda – leicht zu erkennen an den bunt verstreuten Granitblöcken am Strand. Himmel und Hölle Da Anlanden mit dem Dinghi verboten, müssen wir von der Boje weg zum Strand schwimmen. Flossen sind Pflicht, da es gegen die vorherrschende Strömung (2 Kn aus NO) anzukommen gilt. Ächzend erreichen wir die Poor Man‘s Bar und gönnen uns erst einmal eine Verschnaufpause, ehe wir rechterhand durch einen schmalen Spalt zwischen den Felsen in „The Baths“ und somit in ein Indiana- Jones-Abenteuer eintauchen. Ein mit Tauen und Treppen ver sehener Pfad 15.000 Yachten 100 Segelreviere 40 Jahre Erfahrung Exklusive Angebote Premium Service +49 (0) 611 - 66 05 1 mail@argos-yachtcharter.de www.argos-yachtcharter.de

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