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ocean7 3-2017

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In Montenegro: Vom alpinen Kotor im Norden bis zu den kilometerlangen Sandstränden im Süden – plus die wichtigsten Marinas im Überblick. Um die Welt: 13 Österreicherinnen schafften den großen Törn around. Im Bootsgarten: So gelingt das Garteln an Bord. In der Mausefalle: Weltumsegler Wolfgang Hausner im Sturm ohne Strom. Elan GT5: Dass man mit einer Elan auch mal vom Gaspedal gehen kann, beweist die neue GT5 "Gran Turismo“. Ladies only: Der Verein Blue Water Womans Challange lädt Frauen zum Segeln (lernen) und zum Stammtisch in Graz und Wien ein. Tenkara: Die japanische Kunst des Fischens – zelebriert in Lappland. Damenwahl: 9 ocean women und ihre Lieblingsreviere. Seafaring 44: Die Long-Distance-Motoryacht mit großem Herz für die ganze Familie.

Kolumne Schein und Sein

Kolumne Schein und Sein Vorausgesagt und eingetroffen Im Jahr 2014 stellte die viadonau um sechs Prozent mehr Bootsführerscheine aus als 2013, im Jahr 2015 waren es nochmals drei Prozent mehr. 2016 waren es um neun Prozent weniger. Die österreichische Freizeitschifffahrt – ein Auslaufmodell? Nun ist die Statistik für ausgestellte Bootsführerscheine „Österreichisches International Certificate“ („ICs“), die regelmäßig auf der Internetseite der viadonau erscheint, online*. Für das Jahr 2016 zeigt die Statistik einen deutlichen Rückgang an ausgestellten ICs. Warum? Mehr ist jetzt weniger Im Jahr 2015 hat das österreichische Verkehrsministerium zwei Verordnungen erlassen: Die „Jachtprüfungsordnung“ und eine Änderung der Seeschifffahrtsverordnung. In diesen Verordnungen werden die Anforderungen zur Erlangung eines österreichischen ICs im Vergleich mit den in den Jahrzehnten davor üblichen Grundlagen wesentlich angehoben. So wird beispielsweise für jeden, der einen IC für Motor- und Segelantrieb anstrebt, eine gesonderte Praxisprüfung für jede Antriebsart vorgeschrieben. Auch die „Seefahrtserfahrung“, gemessen in Seemeilen und Bordtagen, muss auf Motorbooten und Segelbooten getrennt mit Logbuchauszügen nachgewiesen werden. Für die Fahrtgebiete FB3 und FB4 sind darüber hinaus spezielle Fahrten nachzuweisen. Diese speziellen Fahrten sind international für ICs nicht üblich, werden aber von verschiedenen Segelschulen kostenpflichtig angeboten und sind so auf Umwegen in die Verordnungen von 2015 eingeflossen. Schon 2015 haben viele mit der Materie vertraute Fachleute vorausgesagt, dass diese zusätzlichen Anforderungen zu einer Verschiebung der Befähigungsausweise weg von den ICs zu anderen – in jeder Hinsicht günstigeren– Befähigungsausweisen führen werden. Dieser prophezeite Prozess ist jetzt mit der erwarteten Verzögerung eingetreten. Warum die Verzögerung? Vor der Ausstellung eines Befähigungsausweises bedarf es immer einer einer positiv abgelegten Theorie- und Praxisprüfung und eines Antrags um Ausstellung. DI Harald Melwisch Präsident des „King Yachting Club“, Prüfungsreferent des MSVÖ – Motorbootsport und Seefahrts Verband Österreich und langjähriger Experte auf dem Gebiet der Berufs- und Freizeitschifffahrt. kolumne@ocean7.at Theorie- und Praxisprüfung können unmittelbar aufeinanderfolgen, es können aber auch bis zu zwei Jahre dazwischen liegen. Die Übergangsregel zwischen den vor 2015 üblichen und den neuen Anforderungen war: Wenn die Theorieprüfung noch 2015 abgelegt wird, gelten die vor 2015 üblichen, also nicht überhöhten Anforderungen zur Erlangung des Befähigungsausweises. Eine zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgende Ablegung der Theorie- UND Praxisprüfung wird in den Wintermonaten 2015/2016 wohl kaum der Fall gewesen sein. Ein zeitlicher Abstand von einigen Monaten zwischen Theorieprüfung und Antrag um Ausstellung ist die Regel. Die große Mehrheit der in den ersten drei Quartalen von 2016 ausgestellten ICs stammt daher von Freizeit - skippern, die die Theorieprüfung wohlweislich schon 2015 ablegten. Insgesamt wurden 1.377 ICs in den ersten drei Quartalen 2016 ausgestellt, fast gleich viel wie im Jahr 2015 (1.376). Im vierten Quartal 2016 begann der „Theorieprüfungseffekt“ abzuflauen, es gab 197 IC-Ausstellungen weniger als im Jahr 2015. Nur die Spitze des Eisbergs Ich gehe davon aus, dass dies nur die Spitze des Eisberges ist, die heuer deutlich anwachsen wird. Ich glaube aber auch, dass die österreichische Freizeitschifffahrt kein Auslaufmodell ist – immer mehr österreichische Freizeitskipper sind auf den Weltmeeren unterwegs. Nur werden sich überproportional mehr Freizeitskipper dafür entscheiden, einen Befähigungsausweis eines Verbandes oder den eines anderen Staates – zu für Freizeitskippern nachvollziehbaren Konditionen – zu erwerben. War das die Zielsetzung des Verkehrsministeriums? Im vierten Quartal 2016 wurden 197 IC-Patente weniger ausgestellt als im Jahr 2015. Österreichisches International Certificate * Die viadonau-Statistik über ausgestellte IC-Patente ist abrufbar unter folgendem Link: è www.viadonau.org/sicherheit/ jachtscheine/statistik/ 64 3/2017

Leopard auf zwei Rümpfen Panorama Termine, Trends & Neuheiten Europa-Premiere. Das neue Modell von Leopard Catamarans, die Leopard 45, hatte Ende April ihren ersten Auftritt in Europa. Bei der Entwicklung des innovativen Katamarans wurden laut den südafrikanischen Entwicklern sowohl die besten Eigenschaften der bisherigen Entwürfe sowie die Ideen und Wünsche von bestehenden Kunden vereint. So entstand ein Schiff mit neuem Look, das auch gut segelt. Lieferbar ist die Leopard 45 in einer Drei- und in einer Vier-Kabinen- Version, wobei bei der Variante mit drei Kabinen der gesamte Steuer - bord rumpf für die Unterkunft des Eigners mit Arbeitsplatz und privatem Waschraum vorgesehen ist. Die neue Leopard 45 ist nicht nur als Eignerboot, sondern auch bei Sunsail als Sunsail 454 und bei Moorings als Moorings 4500 als Charterboot erhältlich. è www.leopardcatamarans.de Leopard 45 Länge 13,72 m Breite 7,35 m Tiefgang 1,55 m Segelfläche 123,4 m 2 Motor 2 x 45 PS Gute Nacht Schön schlafen an Bord. Bettruhe. Stabiles Wetter und ein geschützter Liegeplatz sind ideale Voraus - setzungen für gesunden Schlaf an Bord – ein kuscheliges Kopfkissen und luftige Bettwäsche machen das Gute-Nacht- Glück perfekt. Die Bettbezüge von Marine Business machen nicht nur mit ihrem martimen Design Freude, sondern zeichnen sich auch durch die hohe Qualität ihrer Stoffe aus. Bettdecke „single navy Free Style“, Bettbezug: 150 x 240 cm, Kissen - bezug: 90 x 45 cm, 100 % Baumwolle, um € 129,90, gesehen bei: è www.nauticdepot.de Weise Wale Buchtipp. Der gebürtige Holländer Kurt de Swaaf ist studierter Meeresbiologe, Ökologe und Wissenschaftsjournalist. In seinem neuesten Werk „Der Geist des Ozeans“ zeigt er uns die Unterwasserwelt, gesehen durch die Augen eines Wals. Hier werden Themen wie Walfang, Strandung von Walen und der Einfluss der Menschen auf den Lebensraum der faszinierenden Riesen auf interessante und lesenswerte Art behandelt. Das aktuelle Buch liefert einen anschaulichen und vor allem tiefen Einblick in die außergewöhnliche Welt der Wale. Der Geist des Ozeans, Kurt de Swaaf, Benevento Verlag, 14,5 x 21 cm, 240 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag ISBN: 978-3-7109-0019-8 E-ISBN: 978-3-7109-5032-2 € 24,–, E-Book € 18,99 è www.beneventobooks.com INTERAKTIVE LERNUNTERLAGEN FÜR SKIPPER Blue-2.at mit Prüfungsfragen Blue-2.at Jetzt mit Simulator Blue-2.at Blue-2.at Jetzt mit Simulator mit Kartenarbeit Maritime Bettwäsche – kuschelig und mit Stil. lDie Seemannschaft - FB2, FB3 lHafenmanöver - Kat/Mono lKroatisches Küstenpatent Blue-2.at The Sailing Academy

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