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ocean7 3-2017

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In Montenegro: Vom alpinen Kotor im Norden bis zu den kilometerlangen Sandstränden im Süden – plus die wichtigsten Marinas im Überblick. Um die Welt: 13 Österreicherinnen schafften den großen Törn around. Im Bootsgarten: So gelingt das Garteln an Bord. In der Mausefalle: Weltumsegler Wolfgang Hausner im Sturm ohne Strom. Elan GT5: Dass man mit einer Elan auch mal vom Gaspedal gehen kann, beweist die neue GT5 "Gran Turismo“. Ladies only: Der Verein Blue Water Womans Challange lädt Frauen zum Segeln (lernen) und zum Stammtisch in Graz und Wien ein. Tenkara: Die japanische Kunst des Fischens – zelebriert in Lappland. Damenwahl: 9 ocean women und ihre Lieblingsreviere. Seafaring 44: Die Long-Distance-Motoryacht mit großem Herz für die ganze Familie.

Seafaring 44 Großes

Seafaring 44 Großes Herz und lang Im Rahmen des Best of Boat-Tests rund um Rovinj konnte die neue Seafaring 44 testen. Der Cruiser aus Slowenien macht nicht nur als Long Range-Yacht, sondern auch als unkompliziertes Familienboot eine gute Figur. Text Bernd Hofstätter Fotos Seafaring, Bernd Hofstätter Von Istrien über Gibraltar durch den Ärmelkanal nach Bremerhaven: 3.200 nautische Meilen beträgt die Reichweite der neuen Seafaring 44, dann erst muss der 1.400-l-Tank wieder befüllt werden. Der durchaus ozeantaugliche Aktionsradius wird freilich nur erreicht, wenn diszipliniert 7,5 Knoten eingehalten werden, aber auch ein Verbrauch von 10 Liter pro Stunde bei 10 Knoten Speed sorgt bei Langstreckenfahrern für Freude. Der neue im slowenischen Blanca nahe Nove Mesto gebaute Cruiser fällt nicht nur durch großartige Werte auf dem Datenblatt auf. Dem Team rund um Gründer Michael Gregorcic ist eine puristische Yacht mit zeitlosem Design und ansprechenden Fahreigenschaften gelungen, auch bei längeren Ausfahrten bietet das Schiff ausreichend Platz für vier bis sechs Personen. Motorboot-Ein- oder Umsteiger, die ein gemütliches Familien- 60 3/2017

er Atem boot mit großer Reichweite und unkompliziertem Handling suchen, werden mit der Seafaring 44 gut bedient sein. Auch mit einem Preis von € 292.000,– netto wird dieses Boot sehr bald zahlreiche Fans finden, die ihre Freizeit gerne auf See verbringen. Kommandozentrale Angeboten werden drei Layouts: die von uns getestete Coupe-Variante, weiters eine Trawler- und Flybridge- Version. In allen Bereichen und Ebenen des funktionellen und durchdachten Innenraums gibt es genügend Platz – sei es beim Steuerstand, der steuerbordseitig im vorderen Bereich platziert ist, oder rund um den versenkbaren Tisch, der bis zu acht Personen Platz bietet. Besonders fällt die 360-Grad-Rundumsicht des Pilothouse auf, die einen wunderbaren Überblick auf das Boot und die Umgebung bietet. Die senkrechten Glasflächen lassen sich durch leicht zu bedienende Jalousien gegen neugierige Blicke in der abendlichen Marina schützen und die großzügigen Dachluken bringen tagsüber viel zusätz - liches Licht in den Salon. Die moderne Küche wurde hinter dem Steuerstand gegenüber dem geräumigen Essbereich eingerichtet. Die ersten Eindrücke: Überall angenehm anzufassende Materialien, ausreichend Stauflächen für alle möglichen Küchenutensilien und eine üppige Sonderausstattungsliste, auf der sogar ein Geschirrspüler zu finden ist. Der Steuerstand ist mit zwei riesigen Garmin-Displays ausgestattet, die Navigation und alle wichtigen Infos perfekt darstellen. Die Bedienung von Bug- und Heckstrahlruder, die zur Standardausrüstung gehören, sind in optimaler Griffweite. Das Steuerrad fühlt sich etwas schwammig an und man benötigt viele Umdrehungen, um voll einzuschlagen. Hier wird noch von der Werft nachgebessert, sollte also bei den nächsten Auslieferungen kein Problem mehr darstellen. Zwei riesige Garmin- Displays und 360-Grad- Rundumsicht im Pilothouse. Die senkrechten Glasflächen können dank praktischer Jalousien abgedunkelt werden. Die breiten Gangbords sind sicher – auch für Kinder. Viel Platz für Fender & Co. gibt’s unter der großen Luke vor der Badeplattform. 3/2017 61

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