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ocean7 3-2017

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In Montenegro: Vom alpinen Kotor im Norden bis zu den kilometerlangen Sandstränden im Süden – plus die wichtigsten Marinas im Überblick. Um die Welt: 13 Österreicherinnen schafften den großen Törn around. Im Bootsgarten: So gelingt das Garteln an Bord. In der Mausefalle: Weltumsegler Wolfgang Hausner im Sturm ohne Strom. Elan GT5: Dass man mit einer Elan auch mal vom Gaspedal gehen kann, beweist die neue GT5 "Gran Turismo“. Ladies only: Der Verein Blue Water Womans Challange lädt Frauen zum Segeln (lernen) und zum Stammtisch in Graz und Wien ein. Tenkara: Die japanische Kunst des Fischens – zelebriert in Lappland. Damenwahl: 9 ocean women und ihre Lieblingsreviere. Seafaring 44: Die Long-Distance-Motoryacht mit großem Herz für die ganze Familie.

Reviertipps Foto:

Reviertipps Foto: Shutterstock Margit Grassl- Desfour Chefin für den Yachtcharter weltweit bei Trend-Travel-Yachting im Tiroler Kirchbichl. è www.trend-travelyachting.com vom Englischen hafen zu elf meilen Sandstrand Ehrlich gesagt habe ich viele Favoriten, da fällt mir die Wahl schwer. Immer wieder aufs Neue verliebe ich mich aber in die Karibik, mein aktueller Favorit ist der Inselstaat Antigua und Barbuda. Allein im English Harbour als Ausgangshafen in Antigua könnte man gleich ein paar Tage bleiben, wäre da nicht die Abenteuerlust, die mich auf Anhieb packt – es gibt noch so viel zu entdecken! Die Nonsuch Bay am Ostzipfel Antiguas zum Beispiel – mit Schnorchelausflug vor der unbewohnten Insel Green Island. 35 Seemeilen sind es bis zur Coco Bay auf Barbuda, wo man den Anker in kristallklarem und dennoch herrlich warmem Wasser versenkt. Ein absolutes Highlight ist aber die Low Bay: Die Bucht wird von einem elf Meilen langen, je nach Sonnenstand weißen bis rosafarbenen Sandstrand gesäumt – ein Wunder der Natur! Aufgrund der sagenhaften Länge verteilen sich die wenigen Anker - lieger gut, sodass man man die Bucht fast für sich alleine hat. Blick von den Shirley Heights auf den English Harbour im karibischen Inselstaat Antigua und Barbuda – dem aktuellen Lieblingsziel von Margit Grassl-Desfour. Auf Römerpfaden zu gutem Wein und Käse Zwar bin ich als Seglerin mit dem Agenturboot, einer Vindö 30, viel auf der Ostsee unterwegs, meine Passion gilt aber Italien, speziell die Region um Marken. Das Römerstädtchen Fano mit dem unentdeckten Hinterland – eine großartige Wein- und Trüffelregion – ist ein Geheimtipp für Genießer, die das einfache Dolce Vita lieben. Ideale Ausgangsbasis für die Erkundung bietet die großzügige und perfekt ausgestattete Marina dei Ce sari in Fano, ein Besuch der idyllischen Altstadt mit seinen kleinen, feinen Trattorien ist Pflicht. Kulina- Die Marina die Cesari ist Martina Müllers liebste Ausgangsbasis, um das Römerstadtchen Fano im italienischen Marken zu erkunden. rik-Tipp: Der traditionelle Käse der Region, der Formaggio di fossa, wird seit Jahrhunderten und so auch noch heute auf Stroh gelegt, bis er zur absoluten Bestform reift. An der schönen Küste südlich von Fano bei Sirolo gibt es auch gute Ankerplätze. Dass diese Ecke Italiens kein Ort des Massentourismus ist, merkt man beim Passieren der ausgedehnten Sandstrände, an denen man die Seele so richtig baumeln lassen kann. Martina Müller CEO der PR-Agentur pr-ide, spezialisiert auf Wassersport. è www.pr-ide.de „Ich habe das Glück, mein Lieblingsrevier gleich vor der Haustür zu haben: Kvarner Bucht und Kvarnerić.“ Renata Marevic, Direktorin der Marina Punat 48 3/2017

Top-Tipp von Renata Marević: Dieses Buchtenparadies entdeckt, wer von Punat aus südlich Richtung Stara Baška segelt. Aus der typischen Küche des Friaul: Frico, ein heißer Käse-Kartoffel-Fladen. Fotos: Shutterstock Leuchtturm in Rot-Weiß-Rot – zu sehen in Lignano Sabbiadoro. Blick vom Rilkeweg in Duino, 20 km nordwestlich von Triest. Susanne Guidera Leiterin des Buchverlags millemari („1000 Meere“). è www.millemari.de Fotos: Gernot Weiler Renata Marević Direktorin der Marina Punat, der traditions - reichen und ersten Marina Kroatiens in bester Lage. è www.marinapunat.hr/de Vom glück, sein traumrevier vor der tür zu haben Selbst segle ich zwar nicht, darf aber mit erfreulicher Regelmäßigkeit als Crew-Mitglied bei verschiedenen Segeltörns in der Adria teilnehmen. Und ich habe das Glück, mein Lieblingsrevier gleich vor der Haustür zu haben: die nördliche Adria mit der Kvarner Bucht und dem Kvarnerić. Meine Lieblingsroute führt von der Marina Punat auf der Insel Krk nach Supetarska Draga auf Rab, wo man die vielen kleinen unbewohnten Inseln mit Naturstränden in aller Stille genießen kann – ebenso die schöne Stadt Rab. Von Tovarnele auf der Insel Pag ist es nicht weit nach Lun mit seinen faszinierenden alten Olivenhainen. Auf der Insel Silba bietet der Aussichtsturm „Toretta” einen traumhaften Blick über die Region, auch Olib hat mit „Kaštel Kula” einen eigenen, 400 Jahre alten Turm, der auch im Wappen abgebildet ist. In Veli Lošinj auf Lošinj, vor den Inseln Ilovik und Susak und in der Stadt Mali Lošinj trifft man auf Segler aus aller Welt, zum Badestopp laden die Buchten Koromačna und Krušćica an der Ostküste der Insel Cres sowie die Bucht Krušija auf dem Inselchen Plavnik ein. Auf Krk ist ein Abstecher in die Bucht Sveti Juraj und ein Bummel durch die Stadt Pflicht, ehe man wieder in die Marina Punat einläuft. Törnvorschlag: www.marina-punat. hr/de/segeln-durch-die-kvarnerbucht. Wo sich Yachties und Fischer den Tisch teilen Als Seglerin war ich schon viel im Mittelmeer unterwegs. Bis ich vor kurzem Friaul-Julisch Venetien für mich entdeckt habe, kannte ich diese Ecke aber nur wenig. Und das als Halbitalienerin! Nun kann ich mir kaum vorstellen, woanders unterwegs zu sein. Mein absoluter Geheimtipp: die Marina-Restaurants in den Marinas. Hier teilen sich Yachties, Marina-Mitarbeiter und Fischer gemeinsam die Tische – die Küche ist dementsprechend meerlastig. Die Gerichte dieser Region, der Prosecco zu jedem Essen und die einzigartige Natur aus Lagunen, Felsküste und Meer zwischen Triest und Lignano Sabbiadoro: ein Genuss. 3/2017 49

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