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ocean7 3-2017

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In Montenegro: Vom alpinen Kotor im Norden bis zu den kilometerlangen Sandstränden im Süden – plus die wichtigsten Marinas im Überblick. Um die Welt: 13 Österreicherinnen schafften den großen Törn around. Im Bootsgarten: So gelingt das Garteln an Bord. In der Mausefalle: Weltumsegler Wolfgang Hausner im Sturm ohne Strom. Elan GT5: Dass man mit einer Elan auch mal vom Gaspedal gehen kann, beweist die neue GT5 "Gran Turismo“. Ladies only: Der Verein Blue Water Womans Challange lädt Frauen zum Segeln (lernen) und zum Stammtisch in Graz und Wien ein. Tenkara: Die japanische Kunst des Fischens – zelebriert in Lappland. Damenwahl: 9 ocean women und ihre Lieblingsreviere. Seafaring 44: Die Long-Distance-Motoryacht mit großem Herz für die ganze Familie.

Montenegro Black &

Montenegro Black & Schwarzer Berg? Montenegro hat weit mehr zu bieten als die mächtigen Gipfel im Norden rund um die Bucht von Kotor. Nimmt man sich etwas Zeit, eröffnen sich dem Yachtreisenden mittelalterliche Städte, orientalisches Flair und weitläufige Sandstrände entlang der Küste des kleinsten Balkanlandes. Text und Fotos Tahsin Özen Freilich ist die Latte sehr hoch gesetzt, wenn man Dubrovnik als Ausgangsbasis für einen Törn nach Montenegro wählt. Doch das kroatische Kronjuwel an der Adria verfügt mit der ACI-Marina in der Mündung des Rijeka-Flusses einen ebenso wunderschönen wie modernen Yachthafen, der auf alle Eventualitäten eingerichtet ist. Und sollten Wind und Wetter nicht passen – in der Bucht von Kotor kann das Wetter ebenso schnell umschlagen wie im Hochgebirge –, kann man den Bug auch nach Nordwest ausrichten, um beispielsweise die kroatische Odysseus-Insel Mljet zu erkunden – aber das ist eine andere Geschichte. Wir verlassen mit unserer Sunsail (Jeanneau 41) den Fjord des Rijeka- Flusses und runden die Stadtmauern Dubrovniks über Backbord mit Kurs Südost. Das Ausklarieren in Cavtat wird zum Spießrutenlauf – viele Superyachten machen den Raum vor dem Zollkai eng, sodass man gut aufpassen muss, dass man nicht unter die Ruder kommt. Die Behörden wirken überfordert, sodass wir nach Erledigung der Formalitäten schleunigst das Weite suchen. Und finden diese unter Groß und Genua auf dem Schlag nach Rt. Oštra. Hier am südlichsten Zipfel Kroatiens ziehen wir sozusagen die Handbremse und wenden, um unsere Clara mit Schwung in die Bucht von Kotor driften zu lassen. Einklariert wird in Tivat. Teures Pflaster „Besuchen Sie doch unser Naval Heritage Museum”, sagt Danilo, der uns im Büro der Luxus-Marina Porto Montenegro herzlich willkommen heißt. Unseren Liegeplatz hatten wir im voraus reserviert, so war man auf unsere Ankunft vorbereitet und begleitete uns bei den Amtswegen am Zollkai gleich neben der Marina. In Montenegro ist man gerne serbischorthodox, das sieht man vor Souvenierläden, auf Felswänden entlang der Küste und sonntags vor der alten Kathedrale in Kotor. 14 3/2017

white Warum das Land Montenegro heißt, erschließt sich dem Betrachter besonders eindrucksvoll in der Bucht von Kotor. Z. B. von den Festungsmauern der Stadt mit Panoramablick auf das Orjen-Gebirge und in die tiefe Bucht. 3/2017 15

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