OCEAN7Service 36 OCEAN7 06/2016 | November/Dezember 2016
Seeschifffahrtsgesetz Fotos: Shutterstock Bereits 2012 wurde das Seeschifffahrts - gesetz vom österreichischen Verkehrsministerium geändert. Eines der Ziele war damals, neben MSVÖ und ÖSV auch anderen Prüfungsorganisationen die Abnahme von Sportbootführerscheinprüfungen See zu ermöglichen. Festgelegt wurde, dass alle Prüfungsorganisationen zusammenarbeiten und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie jährlich berichten sollten. Falls dies nicht geschehe, was einige Pessimisten auch von Beginn an erwartet hatten, werde vom Ministerium eine einheitliche Prüfungsordnung erlassen. An deren Ausarbeitung wurde ab Ende 2014 gearbeitet. Einer der Hauptpunkte des Entwurfes war „… wie Österreicherinnen und Österreichern ein leichterer Zugang zur Jachtführung ermöglicht, im Wesentlichen die Ablegung einer Schiffsführerprüfung vor Behörden eines anderen Staates und in einer anderen Sprache erspart werden könne“ (Quelle: ProJacht_Erläuterungen des Bundesministeriums, 12/2014). Doch was ist nun aus den hehren Plänen des Ministeriums geworden? OCEAN7 hat dort nachgefragt, wo die Umsetzung erfolgen und die Erleichterung spürbar geworden sein sollte, bei DI Harald Melwisch – langjähriger Prüfungsreferent des MSVÖ und Präsident des King Yachting Clubs, also bei einem Profi, der mit der segelnden und Motorboot fahrenden Basis in engem Kontakt steht und täglich spürt, was Wassersportler bewegt. ? Wer will sich da noch prüfen lassen November/Dezember 2016 | OCEAN7 06/2016 37
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