Bestof Die Langfahrt-Profis Vor 27 Jahren startete Blue Yachting. Heute vertreiben die Bremer Yachthändler Uli und Nils Schürg unter anderem Elan- und Impression-Segelyachten in fünf Ländern Europas, dazu ausgesuchte Segelyachten und das, was der Kunde sich dazu wünscht: Ausrüstung, vor allem für Langfahrtsegler. „Erfahrung ist wichtig,“ sagt dazu der Inhaber, „Nils und ich haben jeder schon als Kind angefangen, uns mit Yachten zu beschäftigen. Professionell sind wir gemeinsam seit 1989 dabei, erst nebenberuflich, später höher qualifiziert, spezialisiert auf Segelyachten für Fortgeschrittene, stolz darauf, zu den Besten zu gehören.“ Nils Schürg ist Spezialist für Langfahrt-Segelyachten aus Aluminium von Garcia und Allures. Zu seinen Aufgaben gehören auch Bauüberwachung, Qualität und Service. Uli Schürg als Gründer und Inhaber verantwortet den Vertrieb von Elan- und Impression-Segelyachten in fünf Ländern Europas. www.blue-yachting.de Es hängt etwas am Haken Jede Leuchte – ob auf dem Tisch oder den Boden gestellt – ist ein Unikat. Ein robustes Hanfseil wird an einem Stück naturbelassenem Ast fixiert. Das Stormkabel misst ca. 130 cm, das Leuchtmittel soll maximal 40 W E27 betragen. Stabil auf einer Metallkonsole mit den Maßen 52 x 25 cm montiert, Höhe ca. 17 cm, 89,95 Euro. www.impressionen.at Behütet wie Cousteau Ihre Eltern Matti und Ranja Tikkanen haben als Hippies mit der Produktion von handgearbeiteten Mützen in originellen Designs in den 1970er-Jahren in Helsinki begonnen. Zehn Jahre später waren – auch dank des Meeresbiologen Jacques Cousteau – ihre handgestrickten Kopfbedeckungen aus reiner Merinowolle ein weltweiter Hit unter Seefahrern aller Art. Heute führt bereits die zweite Generation die Geschäfte in alter Tradition. Teile ihrer Schafwolle beziehen sie aus Vorarlberg. Den Klassiker Chateaubriand zum Beispiel gibt es in verschiedenen Farben um 42 Euro. www.villawool.com Foto: Hans Peters/Anefo Alte Denker Das Flüstern des Windes, das Rauschen der See „schenken einem das Glück, einfach zu existieren. Unbekannt „
Wir bauen uns einen Hochsee-Kat Der gemeinnützige Verein Ocean Youth Sailing wurde von rund 30 Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Jugendsegeln Steckborn (JSS) im Frühling 2014 gegründet. In den letzten zehn Jahren wurden 1.000 Kinder und Jugendliche im Segeln ausgebildet. Der Verein hat jetzt sein neues Projekt lanciert: einen Hochsee-Katamaran selbst bauen und damit Jugendliche und junge Erwachsene vom See aufs Meer bringen. Praktische Lernerfahrungen werden nicht nur in der Ausbildung und beim Bau des Katamarans, sondern auch bei der Umsetzung von gemeinnützigen Projekten wie z. B. in einer mobilen Werkstatt, in Beach-Cleaning-Aktionen oder Arbeitsintegrationsprojekten gewonnen. Das OYS verfolgt keine kommerziellen Zwecke, strebt keinen Gewinn an und alle Organe sind ehrenamtlich tätig. An der Baustartparty vom 2. April waren drei Viertel des Startbudgets durch private Gönner, Sponsoren und Stiftungen finanziert. Das Bauzelt in Bottighofen steht und die Schiffspläne des Arrow 1360 von Schionning wurden eingekauft. Via Crowdfunding, Spenden und auch mit nützlichen Sachgeschenken soll der fehlende Restbetrag gedeckt werden, damit über die nächsten zehn Jahre rund 1.600 Jugendliche von diesem Projekt profitieren und lernen können. www.oceanyouthsailing.com I App Klick-Tipp: Lichter und Signalkörper In der Nacht sind alle Schiffe grau – dabei wäre es gut zu wissen, wen oder was man da gerade vor sich hat und in welche Richtung sich das Ding bewegt. Im Theoriebuch sind die Ansichten zur Lichterführung immer schön im rechten Winkel zu sehen. Aber im wirklichen Leben auf See sieht das natürlich anders aus. Mit dieser App kommt einem mehr als einmal ein Aha-Effekt. Man kann nämlich mit der Beleuchtung spielen. Von stockdunkler Nacht bis zum hellichten Tag die Ansicht stufenlos wählen. Die 3D-Darstellung der Schiffe und auch der Anfahrtswinkel zum UFO (unidentified floating object) ist 360 Grad wählbar. Wer sich gerade auf einen B-Schein vorbereitet, wird diese höchst unterhaltsame Art eines langweiligen (aber wichtigen) Themas zu schätzen wissen. Zu zweit lässt sich auch bestens ein Quiz spielen, wer mehr Treffer landen kann – 3.000 Kombinationen lassen keine Langeweile aufkommen. Die fünfsprachige App erweitert auch gleich noch den nautischen Wortschatz.
News Juli/August 2016 Zukunftswerks
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Gabčíkovo Die in der Ausgabe 2/16
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