Editorial Sicher auf allen Meeren Alle Wassersportler wissen es: Die totale Sicherheit auf See gibt es nicht. Ist es nicht gerade das, was den Reiz eines Törns ausmacht? Dass man selbst verantwortlich ist für Crew und Schiff und mit allen Eventualitäten selbst klar kommen muss? Steckt das nicht auch ein wenig hinter der Idee vom letzten Refugium und der grenzenlosen Freiheit, die es nur noch auf See gibt? Dennoch kann immer etwas passieren, das unvermeidbar war, niemand so wollte und vorhersehen konnte. Und dann ist man dankbar für jede Möglichkeit der Hilfe. Ist das in Küstennähe, etwa in der Adria, auf den Balearen oder in der Ostsee, dass große Gefahr droht, weil beispielsweise bei auflandigem Wind der Motor ausfällt, ein Crewmitglied einen plötzlichen Herzanfall erleidet oder der Skipper den Großbaum an den Kopf bekommt und stark blutet, dann hat man sehr gute Karten, dass umgehend geholfen wird. In diesen Revieren hat das von dem Österreicher Wolfgang Dauser perfekt organisierte SeaHelp, der hundertfach bewährte Pannendienst auf See, seine mutigen Helfer mit ihren schnellen, gelben Motorbooten im Einsatz. Gegen einen geringen Jahresbeitrag kann man nicht nur dieses große Paket an Sicherheit kaufen, sondern darüber hinaus auch noch sehr viel mehr: Informationen und Unterstützung bei der Beseitigung der gefährlichen Dieselpest etwa. Oder eine kompetente Überprüfung und Zertifizierung der Gasanlage auf dem Boot. Einen zuverlässigen und korrekten Wetterbericht. Es lohnt sich, hier einmal nachzulesen, was SeaHelp alles bietet: www.sea-help.eu. Jetzt, ganz neu, gibt es für alle, die außerhalb des Bereiches, in dem SeaHelp Hilfe anbieten kann, unterwegs sind – also etwa mitten auf dem Atlantik, auf einer Pazifiküberquerung, in einer einsamen Südsee-Lagune vor Anker – mit der SkipperCard eine Rund-um-die-Uhr-Hilfestellung. Oliver Rihl präsentierte auf der Austrian Boatshow 2016 in Tulln diese weltweite Assistenz technischer und medizinischer Art. „Mit einem Satellitentelefon kann heute ja jeder Cruiser zu relativ günstigen Tarifen überall auf der Welt Gespräche führen. Inhaber der SkipperCard haben Notfall-Telefonnummern, über die sie jederzeit, Tag und Nacht, sofort direkt und ohne Umwege einen erfahrenen, deutsch sprechenden Notfallmediziner erreichen können oder bei technischen Fragen und Problemen direkt an einen Fachmann kommen. Der natürlich – wie der Notarzt – selbst auch Yachtsportler ist und daher genau weiß, wovon die Rede ist. www.skippercard.net Zwei Systeme also, die sich pertfekt ergänzen, ohne in Konkurrenz gegeneinander zu treten. Finanziellen Schaden sicher abzuwenden – dazu gibt es inzwischen ja zahlreiche Versicherungen, die sich auf den Yachtsport spezialisiert haben. Eine davon, der Yacht-Pool des Dr. Friedrich Schöchl, ist seit mehr als 40 Jahren Partner vieler Segler, Motorbootfahrer und Charterer. Ein ausführliches Interview mit dem „Mister Sicherungsschein“ lesen Sie in dieser Ausgabe. Dazu wie gewohnt viele aktuelle und wichtige Informationen, Revier- und Reisereportagen mit opulenten Fotostrecken und den Testbericht einer sehr außergewöhnlichen, aber gewöhnungsbedürftig aussehenden Motoryacht, die auf 44 Fuß Länge rund 90 Quadratmeter Wohnfläche bietet. Jetzt starten wir aber gemeinsam in die neue Saison. Ich wünsche Ihnen, liebe Leser von OCEAN7, tolle Törns, angenehme und sichere Stunden, Tage und Wochen auf dem Wasser und – wie immer – viel Spaß beim Blättern in deser Ausgabe unseres Magazins. Ganz herzlich, Ihr Thomas D. Dobernigg thomas.dobernigg@ocean7.at Mai/Juni 2016 | OCEAN7 03/2016 3
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