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OCEAN7 2014-03

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Reggea, Rum und Rastamen in der Karibik: Eine OCEAN7 Reportage aus den Windward Islands von Saint Lucia bis zu den Tobago Keys. Außerdem: Seglerlegende Wolfgang Hausner über medizinische Notfälle an Bord einer Fahrtenyacht, weit ab von jedem Arzt.

abiotisch. Vorgänge und

abiotisch. Vorgänge und Zustände, an denen Lebewesen nicht beteiligt sind. Bsp: Umweltfaktoren wie Strömung, Temperatur, Licht u. a. Algen, die. Sammelbegriff für einzellige oder mehrzellige pflanzliche Organismen, die im Wasser leben und Photosynthese betreiben. anaerob. Stoffwechselprozesse, die ohne Beteiligung freien Sauerstoffs ablaufen. Bsp: im Sulfid-System tiefer Sedimentschichten. anoxisch. Sauerstofffrei, z. B. die sogenannten Todes - zonen der Meeresböden. allochthon. Nicht am Fundort entstanden, z. B. eingeschwemmte Sedimente. autochthon. Am Fundort entstanden, z. B. leere Muschelschalen. Benthal, das. Die Bodenzone eines Gewässers. Bsp: das Benthal der Nordadria. Vgl. Pelagial. Benthos, das. Sammelbegriff für alle am Boden eines Gewässers lebenden Pflanzen und Tiere. Bsp: Muscheln, Krabben, Seesterne, u. a. Vgl. Pelagos. Biodiversität, die. Bezeichnet die biologische Vielfalt. Umfasst die Vielfalt innerhalb von Arten, zwischen den Arten, und ebenso die Vielfalt der Ökosysteme und die genetische Vielfalt. Bsp: die Artendiversität von Fischen ist im Korallenriff sehr hoch, im offenen Meer vergleichsweise niedrig. biogen. Von Lebewesen stammend, aus lebender Substanz entstanden. Bsp: Korallenriff. Bioluminiszenz, die. Siehe Meeresleuchten. Biomasse, die. Die Menge lebender Organismen in Masse- oder Volumeneinheiten, meist bezogen auf eine Volumen- oder Flächeneinheit. Bsp: die Masse der Kleinkrebse in einem Planktonzug. Biosphäre, die. Der gesamte Lebensraum der Erde. Biotop, der. Ein durch charakteristische Tier- und Pflanzenarten gekennzeichneter Lebensraum. Bsp: Meeresstrand, Teich, Eichenwald u. a. Divergenz, die. Zone aufsteigenden Wassers, das an der Oberfläche auseinanderstrebt. Dredsche, die. Sammelgerät für Bodentiere, bestehend aus einem Rahmen und einem Netzsack, das über den Meeresboden geschleppt wird. Eutrophierung, die. Langzeitige Nährstoffzufuhr in Gewässer, vor allem von Phosphaten, führt häufig zur Verschlechterung der Gewässerqualität, z. B. durch Algenblüten. Evertebraten, die. Zusammenfassender Begriff für alle wirbellosen Tiere (Wirbellosen) im Gegensatz zu den Verte - braten (Wirbeltiere). Bsp: Seesterne, Krebse, Schnecken u. a. Geotaxis, die. An der Schwerkraft orientierte Bewegung. Bsp: Schwimmverhalten vieler Medusen. Vgl. Phototaxis, Rheotaxis. Gyren, die. Strömungskreise der Oberflächenströmung. Bsp: der Nordpazifikwirbel (englisch North Pacific Gyre), in dem sich riesige Mengen driftenden Kunststoffmülls sammeln. Halokline, die. Salzgehaltssprungschicht. Vgl. Pyknokline, Thermokline. Herbivore, die. Pflanzenfresser, ernähren sich von lebendem Pflanzenmaterial. Bsp: Doktorfische, Seekühe, Grüne Meeresschildkröte u. a. 42 OCEAN7 03/2014 | Mai/Juni 2014 Biotop ist viel mehr als der allgemein so bezeichnete Gartenteich

Karnivore, die. Fleischfresser. Bsp: Zackenbarsche, Haie, Muränen u. a. Knochenfische, die. Gehören zu den Wirbeltieren, besitzen ein knöchernes Skelett und meist eine Schwimmblase. Lateinisch Osteichthyes. Bsp: Makrelen, Barsche, Kugelfische u. a. Knorpelfische, die. Wirbeltiere mit knorpeligem Skelett, keine echten Knochen, ohne Schwimmblase. Lateinisch Chondrichthyes. Bsp: Haie, Mantas, Adlerrochen u. a. Kommensalismus, der. Lose Verbindung von Organismen verschiedener Arten. Ein Partner profitiert von der Bindung, der andere bleibt unbeeinflusst. Bsp: kleine Garnelen, die zwischen den Tentakeln von Seeanemonen leben. Die Garnelen sind zwischen den nesselnden Anemonententakeln vor Fressfeinden sicher, die Anemone ist unbeeinflusst. Vgl. Mutualismus. Konvektionsströmung, die. Vertikalströmung, die Energie oder Material transportiert. Konvergenz, die. Zone zusammenströmenden Oberflächenwassers, das dabei absinkt. Korallen, die. Wirbellose Tiere, die meist festsitzend und koloniebildend sind. Sie zählen zu den Nesseltieren (mit Nesselzellen ausgestattet). Am bekanntesten sind die Steinkorallen, die mit ihrem harten Kalkskelett große Korallenriffe bilden können. Korallenbleiche, die. Stress-Reaktion der Korallen, die zur Ausstoßung ihrer symbiontischen Algen (Zooxanthellen) führt. Die Folge ist Farbverlust und häufig das Absterben der Korallen. Verantwortlich sind verschiedene Stressoren, z. B. zu hohe Meerestemperaturen, Hurrikans, Aussüßung des Meerwassers u. a. Langmuir Zirkulation, die. Unter beständigem Wind beginnt das Wasser in windparallelen Walzen zu zirkulieren. In der Folge bilden sich in den Konvergenzen an der Wasseroberfläche deutlich sichtbare Treibgut-Streifen. Litoral, das. Küstenregion des Meeres, ebenso Uferzone von Flüssen und Seen. Unterscheidung in Supralitoral (die Spritzwasserzone oberhalb der Hochwasserlinie), Eulitoral (die Gezeiten Zone zwischen Hoch- und Niedrigwasserlinie, geprägt von Ebbe und Flut) und Sublitoral (die ständig von Wasser bedeckte Schelfregion unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in etwa 200 m Tiefe). Mangroven, die. Salztolerante Bäume und Sträucher im Gezeitenbereich tropischer Küsten und an brackigen Flussmündungen. Zählen zu den produktivsten Ökosystemen der Erde. Ihr reich verzweigtes Wurzelsystem ist Kinderstube und Lebensraum für zahlreiche Organismen. Hervorragender Erosionsschutz der Küsten (Taifune, Tsunamis). 2 Meeresbiologisches Glossar 1 Planktotroph. Ein Augenschmaus für die Schnorchler, ein Plankton- Schmaus für die Fische. Planktotroph heißt sich von Plankton ernährend. Das tun diese Rotzahn Drückerfische gerade (Odonus niger). Madivaru, Malediven. 2 Felslitoral. Die Kräfte der anbrandenden Wellen stellen besondere Anforderungen an die festsitzenden Organismen dieser Zone. Zwei Hauptstrategien sind erfolgreich. Massive Schalen wie bei Napf - schnecken und Seepocken, oder elastischer Körperbau wie bei den Hydroiden-Stöckchen, um der Wucht der Wasserbewegung nachgeben zu können. Silhouette, Seychellen. 3 Biotop und Ökosystem. Als Biotop ist dieser Sandstrand der Lebensraum für charakteristische Organismen wie Krabben und Muscheln. Als Ökosystem ist er die Summe seiner biotischen und abiotischen Elemente und deren Wechselwirkungen. North West Cape, West Australien. 3 Mai/Juni 2014 | OCEAN7 03/2014 43

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