Ocean7
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OCEAN7 2011-05

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Über eine abenteuerliche Reise mit seiner kleinen Shark 24 von Wien bis in die Ägäis berichtet Dominic Marsano. Und Schriftsteller und Segler Dr. Alfred Zellinger schreibt unter dem Titel "Approaching Venice", wie er auf eigenem Kiel zur Biennale di Venezia gesegelt ist.

05/11

05/11 4,20 EUR Mit Yacht Club Austria News 4 INhalt www.OCEAN7.at DAS YACHTMAGAZIN DIE NEUE SPORT 43 HT Luxusliner von BAVARIA MIT SHARK 24 Von Wien in die Ägäis SEGLER-LEGENDE BOBBY SCHENK Willkommen bei OCEAN7 Coverfoto von bavaria Revier 12 News. 14 Venedig. Auf eigenem Kiel zur Biennale. 24 MALAYSIEN. Marinas, Milka & MTV. People 30 News. 32 BAUMINSEL. Treffen der Wharrams. 34 MR. AUSTRIA CUP. Lieber schnell segeln. 36 Kurt Ecker. Bobby Schenk über seinen Freund. 34 Wien – Ägäis. Abenteuer auf 24 Fuß. Service 52 News. 54 KIKINGER. Inselträume. 62 INTERBOOT 2011. 50 Jahre. Yachten 70 News. 72 Sport 43. Luxusliner. 78 Cruiser 50. Jollen-Feeling. Regatta 82 News. 84 AQUILA. 3-2-1-GO. | 3 Editorial. | 6 Best of. | 10 KOLUMNE. | 90 YCA News. | 94 Leserbriefe. | 96 Bücherschapp. | 98 Impressum. 05/11 Ausgabe Nr. 28 Alle Infos und vieles mehr unter www.ocean7.at 24 GROSSE AUSSICHT. Malaysien. 34 shark 24. Dominic Marsano unterwegs. 54 naturjuwel. Trauminseln. 72 sport 43. Schöner Reisen. 62 Interboot. Feiert 50er. 36 Kurt ecker. Der Admiral.

Kolumne 5 Achtung: Halse! Cruising with Hat man auch Ihnen bei den ersten Metern auf dem Wasser die Scheu vor der Halse, „Patenthalse“, eingeimpft? Der Kopf wird getroffen, der Baum brechen, die Jolle kentern – mindestens! Und so mühten wir uns mit der Kuhwende (auch Q-Wende) ab, um auf den anderen Bug zu gelangen. Damals, in einer gehobenen Scheinprüfung, schockierte mich deshalb die Musterlösung auf die Frage: „Sie kommen in 7 bis 8 Bft beim Wenden nicht mehr durch den Wind, was tun?“ Sie lautete: „Halsen“. Kann das stimmen, wenn eine Halse schon bei guter Brise kritisch ist? Es stimmt. Die Fahrtensegler-Halse, von der allein hier die Rede ist, ist selbst bei Sturm gemütlicher und einfacher als die Wende. Sie kostet Zeit und Weg, was aber bei langen Ozeanpassagen kein Thema ist. Vor allem aber: sie ist sicherer, gerade auch in der Ozeandünung. Der Rudergänger geht nicht(!) vor den Wind. Dies wäre der gefährlichste Kurs und die beste Voraussetzung für eine Patenthalse. Schuld ist der schwache, gerade bei Ozeandünung ständig schralende scheinbare(!) Wind, der unverhofft auf der falschen Seite vom Groß einfallen kann, mit gelegentlich verheerenden Folgen. „Widow Maker“, „Killer“, nennen die Amis den Großbaum. Das passiert garantiert nicht, wenn wir das Groß noch auf raumem Wind dichtwinschen. Unschön, aber patenthalsensicher. Sind Groß und Traveller belegt, geht der Rudergänger aus der Position „raumer Wind“ rund achtern, das Groß flappt nach der anderen Seite mit wenig Druck in der jetzt pflegeleichten Genua. Kein Stampfen, kein haltloses Torkeln und kaum Geschwindigkeitsverlust und wenig Lageänderung machen diese Halse idiotensicher. Dann Groß fieren und auf Kurs gehen. Funktioniert mit kleiner Mannschaft, bei jedem Wind, selbst bei Sturm. Auf meinen Ozeanfahrten war dies das Standardmanöver schlechthin – mit dem Mono und dem Kat. Oft antwortete ich auf die Frage nach den Wendeeigenschaften des Kats provozierend, aber wahrheitsgemäß: „Ich habe noch nie eine Wende gefahren“. Nicht etwa, weil unser Kat nicht wenden mag, sondern weil die Fahrtenseglerhalse halt viel gemütlicher und sicherer ist. Nicht zweifeln – ausprobieren!

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