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OCEAN7 2011-05

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Über eine abenteuerliche Reise mit seiner kleinen Shark 24 von Wien bis in die Ägäis berichtet Dominic Marsano. Und Schriftsteller und Segler Dr. Alfred Zellinger schreibt unter dem Titel "Approaching Venice", wie er auf eigenem Kiel zur Biennale di Venezia gesegelt ist.

28 1 2 3 Mord in der

28 1 2 3 Mord in der Marina. Die Royal Lankawi Marina besuchten wir mit dem Dinghi. Und genehmigten uns einen königlichen Drink, bei dem wir die News des Tages erfuhren. Die Leiche eines britischen Seglers war in seinem Schiff war entdeckt worden. Es hatte Streit gegeben unter einigen dort seit Jahren hängen gebliebenen Fahrtenseglern. Der Tatort war gut sichtbar mit gelben Plastikbändern abgesperrt. Wir besuchten dann doch lieber den Night-Market, aßen indische Samosas, kosteten die berühmten Drachenfrüchte und mussten eine Tüte getrockneten Knabberfisch probieren. Ich freute mich, endlich mal wieder Haselnüsse en masse einkaufen zu können. Die sind in Malaysien eine Spezialität und peppten meine tropischen Weihnachtskekse gehörig auf. Der zollfreie Einkauf blüht in Kuah. Man kriegt Bier, Kondome und Schokolade – genau in dieser Reihenfolge – ausgesprochen günstig angeboten. Wir waren glücklich – der Adventkalender wurde mit Milka, Rittersport und Co. gefüllt! Die Insel umrundeten wir mit einer Schrottkiste der Marke „Saga“. Rumpelten zu einer Krokodilfarm mit ausgesprochen unglücklichen Krokodilen. Dafür gab es im Anschluss einen Strand - spaziergang im Süden der Insel unter sehr glücklichen australischen Urlaubern. Zufällig drehte man einen Bollywood- Musicalfilm, wir durften mitspielen und ein bisschen indisch tanzen. Die Bodyguards fanden uns ziemlich beeindruckend.

Revier 29 4 Langkawi Skywalk für große Aussicht Auf dem Heimweg statteten wir noch der Galeria Perdana einen Besuch ab. Drei Stockwerke, Aircondition, zu sehen: 2.500 Geschenke von Staatsoberhäupter für den malaysischen Ministerpräsidenten. Darunter ein Ferrari aus Italien, ein Kalaschnikow-Set aus Afghanistan, ein Steyr-Truck aus Österreich. Das Beste an der nur zehn Seemeilen entfernten Rebak Marina war eindeutig das angeschlossenen Luxus Resort. Wir blieben nur eine Nacht, da die Hitze in der Marina grenzwertig war. Einige Boote standen am Trockenplatz und zwei tapfere Segler strichen erschöpft Antifouling. Später erfuhr ich, dass Leute hier die Saison über blieben und sogar eine Schule für Fahrtenseglerkinder gegründet worden war! Zur besseren Belüftung legten wir uns ins gut besuchte Ankerfeld vor der Telaga Harbour Marina. Sowohl diese als auch die Rebak Marina waren im Zuge des großem Tsunami im Jahr 2005 schwer beschädigt worden. trafen ebenso neugierige englische Fahrtensegler, die uns daraufhin ihr Lieblingslokal der Vergnügungsmeile zeigten. Eine kleine indische Garküche auf der Rückseite der mondänen Restaurants. Besucht von Fahrtenseglern und Restaurantbediensteten. Wir bewunderten das grüne Lankawi von oben, als wir mit dem Cable Car in die Lüfte schwebten – übrigens eine österreichische Konstruktion, was uns beruhigte, als der Wind zulegte. Und am nächsten Tag nutzen wir genau diesen Wind, um nach Thailand weiterzusegeln. Auch weil die Schokolade langsam knapp wurde. Aber das ist eine andere Geschichte. Besuch bei Jodie Foster. Das Flanieren auf der funkelnagelneuen Vergnügungsmeile mit zahlreichen internationalen Restaurants wurde unsere Abendbetätigung. Ein schönes rotes verfallenes Gebäude in einem wilden tropischen Garten weckte unsere Aufmerksamkeit. Mal wieder eine Filmkulisse! Jodie Foster hatte dort „Anne und der König von Siam“ gedreht. Wir kraxelten zwischen den verfallenen Holzhäusern herum und 1 Zumindest sicher. Die Telaga Harbour Marina. 2 hektik pur. Die Marina von Singapore. 3 Filmkulisse. Hier hat schon Jodie Foster gedreht. 4 skywalk. Bick auf den Dschungel von Lankawi aus luftiger Höhe.

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