Ocean7
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OCEAN7 2011-03

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Berichte über ein Motorboot aus edlem Holz, eine elegante französische Segelyacht mit eigenem Weinkeller und einen Urlaub im Hausboot an der Seenplatte von Mecklenburg-Vorpommern finden Sie in dieser Ausgabe von OCEAN7.

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Editorial 3 Liebe Ocean7-Leser Fotos: www.maxmarine.at, www.strand-craft.com Jahrzehntelang wurden Boote nach einem Muster gebaut. Im Prinzip sahen sie alle sehr ähnlich aus. Außen und innen. Werften nannten das „klassisch“ und argumentierten ihre Einfallslosigkeit mit dem „Wiederverkaufswert“ – der dramatisch abstürzen würde, je individueller, einzigartiger, eben anders ein Schiff wäre. Somit blieben als äußere Unterscheidungsmerkmale der einzelnen Marken bestenfalls die Breiten und Farben der Linien am Rumpf – im maritimen Navyblau, oder – seltener – in Bordeaux. Inzwischen hat sich das rasant geändert. Zumindest bei den Motorbooten. Ob Runabout oder Megayacht. Hier ist plötzlich extremes Design gefragt. Architektur auf dem Wasser. Das nicht nur bei speziellen Einzelbauten, sondern selbst bei Serienschiffen. Manche kommen auf einmal daher wie Raumschiff Enterprise, oder wie gewöhnungsbedürftige, ineinander verschachtelte Holzkisten. In dieser Ausgabe finden Sie, liebe OCEAN7-Leser, etliche Beispiele dafür. Das fängt schon mit der Targetta auf dem Cover an und führt quer durch das gesamte Heft. Lamborghini zum Beispiel. Na ja, von dem italienischen Traktorhersteller erwartet man sich ja auch nichts anderes. Da wäre es schon revolutionär, würden die ein herkömmliches Boot bauen. Oder Jeanneau, die mit ihren Schiffen NC (für „New Concept“) und dem Smartboat als Serienwerft einen tatsächlich neuen Weg eingeschlagen haben. Bislang gelten diese erfrischenden Design-Eskapaden allerdings – wie gesagt – nur für Motorboote. Bei Segelyachten bleibt es bei allem Bemühen und trotz so mancher pink oder grün eingefärbter Rümpfe und Segel, trotz mancher Ecken, Kanten und Rundungen, doch eher bei dem, wie es immer war: konservativ, klassisch, herkömmlich. Nun ja, ein Gefährt auf dem Wasser, das vom Wind angetrieben werden will, funktioniert anders als eines mit einer 600 PS-Turbine. Und wenn die Funktion die Form bestimmt, muss das vielleicht auch so sein. Oder? Ganz herzlich, thomas.dobernigg@ocean7.at

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