54 oCEAN7 YACHTEN Die französische Werft Alu Marine startet mit der Havana 72 eine Produktserie von hochseetüchtigen Katamaranen, die komfortabel, schnell und luxuriös sein sollen. Die Havana 72 ist extrem stabil und auch ihren anspruchsvollen Heimatgewässern der Biskaya gewachsen. Der Katamaran ist in drei Versionen erhältlich. www.alumarine.fr 72 Fuß Aluminium Moderne Klassik Klassische Linien und modernste Technik bietet die Clark 33, die jetzt erstmals vom Stapel lief. Die Clark 33 ist nicht nur einfach zu bedienen, sie verfügt auch über ein beachtliches Segelpotential. Der hydraulische Hubkiel ändert auf Knopfdruck den Tiefgang von 1,85 auf 1,15 Meter und schränkt mit seiner Kielmechanik den Wohnraum kaum ein. An Deck Markenprodukte von Harken, Spinlock und Selden, Rigg und Segel wurden extra für die CLARC 33 von UK Halsey Sailmakers entwickelt. www.clarc-yachts.com Liquid Glass Das 12,5 Meter lange Powerboot Liquid Glass wird aus extrem leichten Schaumstoff-Verbundmaterialien gebaut. Zwei kraftvolle Mercury- Motoren mit 700 PS und zusätzlichen Turboladern katapultieren es auf atemberaubende 200 km/h oder 108 Knoten. Es bietet sechs Gästen Platz und kostet etwa 525.000 Euro. www.liquidglassboats.com
NEWS YACHTEN 55 Marino 52 Die Marino 52 sieht aus, als könnte jeden Moment der ultimative Superschurke aus einem James Bond-Film auf ihr erscheinen und anschließend mittels Stealth- Tarnkappe mit dem Boot vom Radarschirm verschwinden. Tatsächlich ist das etwa 16 Meter lange Boot eine kompakte Superyacht. Tische werden aus dem Cockpitboden ausgefahren, Sonnenliegen ausgeklappt, sogar der Anker verschwindet im Bug. Die umfangreiche Pantry verfügt nicht nur über Grill, Mikrowelle oder Eismaschine, sondern auch über einen ausfahrbaren Flatscreen. Steuern kann man die Hightechyacht mittels kabellosen Joysticks von überall an Bord. Ein Schiebedach oder eine absenkbare Plattform zum Aussetzen des Tenders verstehen sich hier fast von selbst. www.alfravico.com Hässlich oder großartig? Der russische Milliardär Andrej Melnitschenko hat seine 300-Millionen-Dollar-Yacht von Philippe Starck designen lassen, der sich seine Inspirationen wohl von einem Kriegsschiff geholt hat. Manche nennen A die hässlichste Yacht der Welt, andere lieben die unkonventionellen Linien. Auf jeden Fall ist das Schiff ein Hingucker, übrigens genauso wie Andrejs Frau Alexandra, ein serbisches Model – von den Namen Andrej und Alexandra soll sich auch der Schiffsname herleiten. Wer es je ins Innere des Schiffes schafft, darf den exquisiten Kunstgeschmack des Eigners bewundern, der unter anderem einen echten Monet mit 9.000-Kilowatt- MAN-Motoren und bis zu 24 Knoten über die Weltmeere fahren lässt. Eine Tankfüllung, falls es Sie interessiert, kostet rund 500.000 US-Dollar. Die neue Sun Odyssey 439 Den neuen Weg des Designs, den Jeanneau erstmals mit der Sun Odyssey 409 beschritten hat, setzt die Werft nun konsequent in der neuen Sun Odyssey 439 fort. Designer Philippe Briand verwirklichte in dem brandneuen Schiff eine seetüchtige Segelyacht mit dynamischen Linien und einem wohnlichen Innenraum. Die Yacht wurde als hochseetüchtiger Segler konzipiert, der auch unter Offshore-Bedingungen bestehen kann. Trotz der hohen, zu erwartenden, Segelleistung spielte bei der Konstruktion einfache Bedienung eine wichtige Rolle. Unter Deck herrscht durch die vielen Luken und Fenster eine helle Atmosphäre. Die neue Sun Odyssey 439 wird auf der Paris Boat Show vom 4. bis 12. Dezember 2010 zum ersten Mal dem Publikum präsentiert. www.maxmarine.at
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