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OCEAN7 2010-07-08

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Diese Ausgabe ist etwas für Spezialisten, die klassische Schönheiten unter Segel lieben. Außerdem gibt es hier interessante Revierberichte aus den British Virgin Islands und aus Montenegro.

18 Alte Plätze mit

18 Alte Plätze mit modernem Luxus 1 Stilvoll dinieren In Montenegro ist alles elegant, alles hervorragend. Hier wird nicht einfach viel Geld investiert mit dem Ziel einer möglichst sofortigen Rendite, sondern die Kulturschätze des Landes werden behutsam erhalten. Aus Jahrhunderte alten Palazzi wurden stilvolle kleine Boutique-Hotels geschaffen, ohne die Substanz der Architektur zu zerstören. Zum Beispiel das Hotel Astoria in der Altstadt von Kotor direkt an der Stadtmauer. Überall, selbst in den kleinsten Küstenorten, findet man exzellente Restaurants, in denen Meisterköche ihr Handwerk verstehen. Wie etwa das „Pirun i Ozica“ (Foto oben) im Dorf Dobrota, wo direkt am Ufer in einem schattigen Gastgarten die edelsten Früchte des Meeres und erstklassiger montenegrinischer Wein serviert werden. Das zu Preisen, die durchaus der gebotenen Qualität entsprechen. Foto: Shutterstock (1) 2

Revier 19 1 verwinkelt. Die engen Gassen in der Altstadt von Kotor bieten schattige Kühle während der Sommerhitze. 2 angestrahlt. Die „Chinesische Mauer“ von Kotor windet sich den Berg entlang. Nachts ist sie eindrucksvoll beleuchtet. 3 Souvenirs. Viele Montenegriner widmen sich der Malerei. Ihre Bilder werden in den Straßen verkauft. 4 gemütlich. Alle paar Schritte finden sich in den historischen Städten Cafes mit Plätzen. 3 4 innerhalb weniger Wochen verkauft. Derzeit wird an den beiden nächsten Komplexen Ozana und Zeta gebaut. Die Marina selbst wurde bereits im Juni 2009 eröffnet, ein Jahr vor dem eigentlichen Zeitplan. Obwohl in den meisten Seekarten und Hafenhandbüchern noch als militärisches Sperrgebiet geführt, ist Porto Montenegro seit Mitte Juli 2010 bereits offizieller Einreisehafen. Jede Yacht darf diese kulturell so reiche Bucht ohne jede Einschränkung befahren. An den Ufern des gewaltigen und eindrucksvollen Fjordes, der Bucht von Kotor, reihen sich kleine Dörfer und Städte ganz im venezianischen Baustil. Eines davon ist Perast, wo die k.u.k. Monarchie sogar eine Marineakademie gründete. Das alte Perast hatte keine Stadtmauer, sondern wurde durch neun einzelne Türme geschützt. Nach dem Ende der Türkenkriege hatte Perast im 18. Jahrhundert seine Blütezeit. Im Ort gab es vier Reedereien, die zusammen eine Flotte von mehr als 100 Handelsschiffen unterhielten. Viele der zu Wohlstand gekommenen Kapitäne wählten Perast zu ihrem Alterssitz und erbauten sich kleinere oder größere Villen, die auch heute noch das Stadtbild prägen. Zu Perast gehören zwei kleine Inseln, St. Georg und St. Marien auf dem Felsen (Gospa od Škrpjela). An den Ufern warten Restaurants mit einer exzellenten Küche und mit Moorings an den Stegen vor den Lokalen auf Yachttouristen. Erste Charterfirmen haben sich in Porto Montenegro und in Kotor etabliert. Die Anreise auf eigenem Kiel (auch mit einer Charteryacht) von Dubrovnik aus ist problemlos möglich. Der tiefe und gewaltige Fjord von Kotor bietet genügend Abwechslung für einen gesamten Yachturlaub. Und wer eine Woche in einem der eleganten, neuen Hotels anhängen möchte, ist hier ebenfalls richtig. Offizielle Währung in Montenegro ist übrigens der Euro, was das Reisen ganz besonders vereinfacht. www.portomontenegro.com

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