20 1 2 3 Die Zahl geschützter und reizvoller Ankerbuchten ist groß, auf Malakula und Espiritu Santo finden sich auch entlang der Ostküste (Luvseite) ruhige Plätze. Seezeichen zur Ansteuerung sucht man vergebens, und die wenigen verfügbaren Seehandbücher geizen mit verwertbaren Informationen oder hilfreichen Landmarken. Dennoch sind die An - näherungen an die Buchten in den meisten Fällen frei von größeren Schwierigkeitem, nach knapp unter der Wasserober - fläche aufragenden Riffblöcken ist aber Ausschau zu halten. Die überwiegende Zahl der Anchorages zeigt nahezu idealen Grund aus Sand oder Schlamm. Ein Juwel stellt die ein wenig nördlicher liegende, aber noch zu Vanuatu gehörende Banks-Gruppe dar. Die meisten, in der Regel wenig einschneidenden Buchten liegen entlang der Leeseite, nur der Hauptort Port Patteson auf Vanua Lava und die Diver’s Bay auf Ureparapara sind nach Osten offen, bieten aber trotzdem guten Schutz. Die Diver’s Bay liegt in einem alten Vulkankegel, dessen Nordostwand ausgebrochen ist und so den Weg in eine spektakuläre, mystisch anmutende Bucht freigibt. Am Rande des brodelnden Kraters Apropos Vulkan: Wer von Neu-Kaledonien oder von Fiji kommt, wird eher das südliche Tanna anlaufen. Grund dafür wäre der Mount Yasur, einer der aktivsten Vulkane der Welt. Nach einer abenteuerlichen Fahrt in einem Jeep über Schlamm pfade und durch Flussläufe steht man schließlich direkt am Rand des stets brodelnden Kraters. Dieser, wie nahezu alle Ausflüge mit Geländewägen in Vanuatu, relativiert für die meisten Segler die Gefahren des Hochseesegelns – die Bandscheiben sollten in jedem Fall nicht locker sitzen … Papua Neuguinea: Ein ungleich größeres und wesentlich anspruchsvoller zu segelndes Gebiet stellt Papua Neuguinea dar. Für die wenigen Yachten, die auf ihrem Weg nach Westen in den Louisiaden Station machen, ist wohl die Calvados Chain-Gruppe das populärste Gebiet. Ankerplätze wie vor Bagaman, Pana Numara, Pana Kuba oder Panasia – um nur einige zu nennen – lohnen den meist hohen seglerischen Aufwand. Auch die Liegeplätze in den weiter westlich liegenden Conflict- und Engineer-Gruppen geben der Crew das Gefühl von Abenteuer- und Pioniergeist in traumhaften, einsamen Buchten. Der Ahnherr der österreichischen Segelaussteiger, Wolfgang Hausner, hat vor 35 Jahren etwa 150 Seemeilen nordwestlich von hier seinen Kat TABOO auf einem unverzeichneten Riff verloren. Es muss tatsächlich eine abenteuerliche Herausforderung und Leistung gewesen sein, sich in diesem Revier mit
Revier 21 5 6 7 8 1 Typisches haus in Vanuatu. 2 Markt von Port Vila – Hauptstadt Vanuatus. 3 Pfahlbauten in den Louisiaden, PNG. 4 KINDER in Pana Numara, Louisiaden, PNG. 5 Typisches Dorf in den Highlands von PNG. 6 Palmenblätter werden zu Matten geflochten, Louisiaden, PNG. 7 Zubereitung einer süssspeise in einem Küchenhaus in Vanuatu. 8 Auslegerkanus in Ureparapara, Vanuatu.
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