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OCEAN7 2009-11-12

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Große Fotoreportage über die Wiederentdeckung einer kroatischen Tradition - die Lateinersegel.

36 1 2 In Thailand

36 1 2 In Thailand schließen wir uns mit Segelfreunden zusammen zu einem Konvoi, um das gefürchtete Rote Meer in Angriff zu nehmen. Sri Lanka und die Malediven sind viel zu schnell vorbei, der Indische Ozean zeigt sich von der besten Seite – flache See, 15 Knoten! Im Golf von Aden werden Tanker in unmittelbarer Nähe gekidnappt. Manche schalten ihre Positionslichter aus und rasen mit 20 Knoten durch die Nacht. Wir verdrücken uns an die Küste Jemens und erreichen ohne besondere Vorkommnisse (außer einmal eine mit Kalaschnikows bewaffnete vermummte Patroullientruppe, rahhhhh!) Al Mukalla und schließlich Aden. Ziemlicher Kulturschock hier mit all den Burkas und der rauen Wüste. Natürlich wieder Panik unter den Seglern wegen der Gegenwinde im Roten Meer. Wir nehmen uns für diese Strecke vier Wochen Zeit, denn mit unserem Diesel-Outboard ist „Gegenanbrettern” unmöglich. Obwohl die Gribfiles perfekt sind, schaffen es zahlreiche Segler, doch in schlechtes Wetter zu kommen. Wir kreuzen kein einziges Mal auf und segeln sogar unter Spinnaker nach Suez! Im Konvoi bleiben wir bis nach Suez – nicht aus Notwendigkeit, sondern weil wir uns von unseren holländischen und kanadischen Freunden einfach nicht trennen können. So verbringen wir gemütliche Abende in den geschützten Marsas an der Küste des Sudan inklusive Kamele am Strand oder schwimmen gemeinsam mit 100 Delfinen im Dolfin Reef in Ägypten. Fische, Fische, Fische. Egal was man raushängt, hier kriegt man bestimmt einen Fisch an die Angel und die Korallenriffe sind wirklich die schönsten der Welt – leider ist das Wasser im März hier saukalt! 1 schmecken. Das Essen in Asien. 2 riechen. Die Düfte in Malaysia. 3 näher kommen. Die Menschen auf entlegenen Inseln. 4 kennen lernen. Die Kulturen rund um die Welt. 3 5 erleben. Die Fischer mit ihren regionalen Booten. 6 beobachten. Die Weißen von der Yacht werden neugierig betrachtet. 4

Revier 37 RISHO MARU – das Schiff Wharram Katamaran, Selbstbau: Epoxy, Sperrholz Typ: Narai 4, kuttergetakelete Ketsch, James Wharram Design Länge: 12 m Breite: 5,80 m Baujahr: 1984 Die flotte Dame wurde dieses Jahr 25 Jahre alt! Ausrüstung Windfahne, Amateurfunkanlage mit Pactor, 1 Garmin-GPS, zwei Ersatz-GPS, Iridium- Telefon, Handfunkgerät, VHF-Funk, Radar (Furuno, gebraucht in Panama gekauft), Epirb, Rettungsinsel, vier Solarpaneele, große Sonnendächer, superpraktische Plastikkübel – in Teneriffa gekauft für Wasser auffangen, Segel von UK Sails, Antirutsch- Deckanstrich, Backofen von Plastimo, Waeco-Kühlbox, Windstromgenerator, elektrischer Autopilot (obernervig, unzuverlässlich, schlecht gebaut –ohne Windfahne wären wir viel handgesteuert). Hauptmaschine: Outboard-Diesel, Yanmar 27 PS, sehr verlässlich, einmal neuer Zahnriemen, einmal neues Starterkabel. Dinghi: Novomar mit 9,8 PS Tohatsu Outborder, super! Navigation: Zwei Notebooks mit diversen elektronischen Karten, aber auch alle Papierkarten. Ein Fahrrad, drei Surfbretter, drei Gitarren, viel Schulzeug, noch mehr Bücher, iPod. Fahrtenyachten mit überdurchschnittlichem Komfort zu erschwinglichen Preisen Hunter 36 L 10,89 m · B 3,76 m · T 1,52 m · S 67 m 2 Hunter 41 DS L 12,29 m · B 4,0 m · T 1,52 m · S 86 m 2 5 Hunter 50 L 15,21 m · B 4,49 m · T 1,68 m · S 108 m 2 Achtercockpityachen von 25 – 50 ft Decksalon von 41 – 50 ft Mittelcockpit 45 CC, 50 CC Schnauder Yachts Inh. B. Schnauder A-5400 Hallein · Kuffergasse 9 Tel. und Fax 06245/71377 E-Mail: schnauder.yachts@aon.at

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