34 Dann vor der Küste Venezuelas das lagunenblaue La Tortuga mit den schönsten Puderzuckerstränden der Welt, die freundlichen Korallenfische der Los Roques, genannt Franzosengrunzer und der immer beständig blasende Passatwind. Traum jedes Seglers, immer gutes Tempo, immer blauer Himmel, ahhh … Dann das quirlige Kartagena in Kolumbien, Zeiten der Cholera, hundert Jahre Einsamkeit – jaja, der leidenschaftlich Garcia Marquez weiß, wovon er spricht. Und schließlich der Panama Kanal – eine Oper, ein Spektakel, blanke Nerven, klopfende Herzen, bis man endlich nach der letzten Schleuse den Pazifik erblickt und mit Tränen in den Augen unter der erhabenen Bridge of Amerika durchsegelt. Natürlich Galapagos, die stinkenden, süßen Seehunde, Pin - guine, der einsame Riesenschildkröten-Single George – 100 Jahre alt! Dann 18 Tage auf See, leider spinnt der Autopilot, aber der Kapitän ist nicht nur guter Seemann, sondern auch perfekter Handwerker, alles läuft doch noch glatt. Im Abendlicht die Jungfernbucht Fatu Hivas, Ankunft im Paradies, unglaublich. Spaziergänge zu Wasserfällen unter Mangobäumen, an glasklaren Bächen vorbei, Blütenpracht, sogar der Polizist trägt die berühmte Tiare hinterm Ohr. Gauguins Hiva Oha, Nuku Hiva mit seinen Tikis in den Papayawäldern – nie vergessen wir diese Zauberlandschaften. Dann leben wir mit den Polynesiern Gaston und Valo auf dem Atoll Tuao in den Tuamotus, helfen bei der Kopraarbeit, lernen Kokosbrot zu backen, Fische zu harpunieren, Finn weint beim Bescherung an bord Heiliger Abend in tropischen Gewässern. Finn schmückt einen am Strand gefundenen kleinen Baum mit Strohsternen.
Revier 35 Abschied bittere Tränen. Seine erste Vertreibung aus einem Paradies und der Entschluss, irgendwann noch mal zu Valo zu segeln. Schließlich Tahiti, Bora Bora und Huhaine – es gibt Plätze, die sehen genau so aus wie im Reiseführer! Suwarow, Samoa, Tonga, die Südsee ist das absolute Highlight dieser Reise. Dann ein heftiger Ritt nach Neuseeland und die wohlverdiente Landpause für sechs Monate. Finn geht zur Schule, wir bereiten den letzten Abschnitt der Reise vor. Im bezaubernden Vanuatu verlassen wir die Südsee und träumen noch lange von Vulkanen, sanften Menschen und dem einfachen Leben. Die Lousiaden Papa Neuguineas streifen wir nur – absolute Einsamkeit, fürchterliche Riffe. Durch die windige Torresstreet geht es gleich nach Indonesien – plötzlich unendlich viele Menschen, Schmutz, Armut. Kulturschock, den wir schwer verarbeiten, dazu kaum Wind, aber unser Schiff Risho Maru lässt sich nicht beirren und segelt sanft unter Spinnaker. Schließlich das moderne Singapur, die schönste Marina (one 15 degree) der gesamten Strecke, zwei Wochen wieder in der Zivilisation – wunderbar für uns und wir tauchen ein in die kulinarischen Genüsse Asiens. Keiner der gefürchteten Sumatra-Winde erwischt uns in der Malaka Street, Georgetown in Malaysien bezaubert mit seinem indischen Viertel Finn und seine Eltern! Über Lankawi geht es nach Thailand, Weihnachten mit Familie aus Österreich! Das Christkind hat auch diesmal wieder zur RISHO MARU gefunden! 2 3 1 abhängen. Vor dem einzigartigen Licht des Regenwaldes. 2 lernen. Kann es einen besseren Natur- und Erdkundeunterricht geben als auf einer Reise um die Welt? 3 anfreunden. Segelgefährten auf Ankerplätzen. Einziges Problem: Immer wieder heißt es Abschied nehmen. 4 spielen. Welches Kind hat schon eine derartige Sandkiste und ein derart klares Wasser zur Verfügung? 5 reisen. Die brave RISHO MARU unter vollen Segeln. 4 5
84 Crew Tirol und Vorarlberg CLUBAB
86 oCEAN7 Regatta OeSV-Olympiabilan
88 jetzt kommen die damen Das Konze
90 1 2 bringen. Die Konzentration w
92
94 LAMM aus stiniva Vor dem Feiern
96 Entwurf_neu_fertig.qxd 21.01.200
98 Inserentenverzeichnis 75 Adria Y
100 Photo: Gilles Martin-Raget Tel
Laden...
Laden...
Laden...
Follow Us
Facebook
Twitter