OCEAN7 2009-07-08

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Revier 23 2 reiche Badebuchten, in denen man vor Anker gehen kann. Die schönste von allen finden wir ein Stück unter Mali Losinj. Die Krivica: Intensiver Harzduft empfängt den Segler. Dichte Pinienwälder rechts und links bis an die Ufer, in der Mitte eine saftig grüne Wiese. Hier kann man den Rest der Welt vergessen. Es ist ein tief in die Insel einschneidender Fjord mit gut über 20 Meter Wassertiefe, der erst ganz innen seichter wird. Der Anker fällt hier auf rund sieben Metern Tiefe. Über einen Hügel führt ein Wanderweg in die nächste Bucht, die Balvanida, in der ein Restaurant betrieben wird. Es empfiehlt sich, eine Landfeste auszubringen. Wer es bequemer zur Konoba haben möchte, ankert – etwas weniger romantisch – in der daneben gelegenen Balvanida. Südlich von Losinj liegen die beiden Inseln Ilovik und die kleine Sv. Petar. Letztere mit dem verlassenen Benediktinerkloster, einer venezianischen Festung, dem Dorffriedhof von Ilovik und einer Sandbucht im Süden. Ilovik ist autofrei, in der Durchfahrt zwischen den beiden Inseln sind mit teilweise sehr knappen Abständen rund 100 Festmacherbojen ausgebracht. Am Stadtkai liegt man sicher vor Moorings mit Strom und Wasser. Von hier aus ist es über die schönen Inseln Silba und Olib nur noch ein Sprung in die Kornaten. Weil der Wetterbericht jedoch starke Bora ankündigt, entschließen wir uns, den Weg in den Norden etwas früher als geplant anzutreten, um nicht gegenan in der Düse des Kvarna festzustecken. 1 verträumt. Die engen Gassen der Altstadt von Cres haben eine ganz besondere Atmosphäre und bieten auch an heißen Sommertagen angenehme Kühle. 2 stimmungsvoll. Abends erwacht Cres rund um den idyllischen kleinen Fischerhafen zum quirligen Leben.