Ocean7
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OCEAN7 2009-03-04

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Revierberichte über außergewöhnliche Törns: Einhand durch das Schwarze Meer, in den Kykladen und um Kap Hoorn. Ein Spitzenkoch gibt Tipps für die Bordküche.

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PEOPLE 49 TILLS Letzte reise Für viele OCEAN7-Leser ist Bordhund Till zu einem Freund geworden. Aus seiner Sicht haben wir seine Reise auf die Kanaren, dann über den Atlantik, vorbei an den Galapagos Inseln bis in die Südsee miterlebt. Jetzt hat Till sein Seemanssgrab gefunden. Lesen Sie hier die letzte Etappe im Leben des Bordhundes. Text und Fotos: Uli Fischer Etwas wehmütig verabschieden wir uns von Apia in Western Samoa; wir Menschen, weil es uns hier wirklich gut gefallen hat, Samoa ist sehr sauber, die Leute sind ausgesprochen freundlich, die kleine Marina ist sehr familiär, wir kennen den Großteil der hier liegenden Segler schon von vorherigen Inseln. Till genießt seine regelmäßigen Landausflüge und markiert fleißig alle Palmen, das Aus- und Einsteigen vom Schiff ist in der Marina recht bequem für unseren Seniorhund. Richtung Tonga Doch nach zehn Tagen Aufenthalt wird es Zeit, Richtung Tonga aufzubrechen, Niuatoputapu („New Potatoe“ nennen es die Amerikaner der Einfachheit halber) ist unser erstes Ziel auf Tonga (nördliche Tongagruppe). Wir entschließen uns, Dienstag abends auszulaufen, haben herrliches Wetter, einen wunderschönen Sternenhimmel und 20 – 25 Knoten raumen Wind. Was könnte es Besseres geben? Der einzige Wermutstropfen ist der etwas unruhige Seegang, bei dem man nicht so gut schläft. Was für Till natürlich nicht zutrifft, er hat sich gleich nach dem für ihn immer aufregenden Start, bei dem er uns natürlich fleißig mit den Leinen und Fendern hilft, erschöpft in den Salon zurückgezogen, wo er unterm Salontisch seine wohlverdiente Nachtruhe hält. Der nächste Tag wird richtig gemütlich, der Wind lässt auf 15 Knoten nach und der Seegang wird ruhiger, wir genießen entspanntes Segeln und freuen uns über den schönen Tag. Es macht auch gar nichts, wenn wir etwas langsamer sind, zu bald sollen wir am nächsten Morgen ohnehin nicht ankommen. Doch nachts überraschen uns Regenböen bis zu 30 Knoten, die sich mit flauem Wind dazwischen abwechseln. Statt gemütlicher Nachtwache haben wir viel Arbeit mit den Segeln. Doch 2 1 herr am schiff. Till war immer aufmerksam und bewachte die GOLDEN TILLA. 2 ohne till. Geysire in Neuseeland – Naturwunder, die unser Till nicht mehr erleben kann. 3 Fontänen. Eindrucksvolles Schauspiel der heißen Quellen, die zwischen den Felsen hervorzischen. 3

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