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OCEAN7 2009-01-02

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Österreichisches Lehrer-Paar segelt mit einem selbst gebauten Katamaran um die Welt. Ein Bericht aus den Tropen. Außerdem: Zwei völlig unterschiedliche Reisen in ein und demselben Revier der Türkei.

34 Chartern in Tonga Wie

34 Chartern in Tonga Wie schon eingangs erwähnt, stellen die Inselwelten der Vava’u und der Ha’apai Gruppe – nicht nur unserer Meinung nach – das bei weitem eindrucksvollste und interessanteste Gebiet Tongas aus jeglicher martitimen Sicht dar. Die Charterbasen von Sunsail, Sailing Safaris und Moorings liegen allesamt in Neiafu/Vava’u. Den größten Teil der zur Verfügung stehenden Yachten stellen die geräumigen, südafrikanischen Leopard-Katamarane dar, aber auch ausreichend Monohulls ergänzen die Flotte. Moorings vertreibt den Cruising Guide to the Kingdom of Tonga und darüber hinaus eine vereinfachte – nicht zur Navigation bestimmte – Karte, auf der 42 Ankerplätze im Inselgebiet südlich von Neiafu ausgewiesen sind. Keiner dieser Liegeplätze befindet sich weiter als drei Segelstunden von der Basis entfernt, und durch die geschützte Lage in diesem, von östlichen Winden dominierten Gebiet baut sich kaum nen - nenswerte See auf. Vielfach findet man ausgezeichnete Schnorchelreviere vor, mancherorts sind Bojen gesetzt, und an einzelnen Stränden kann sich die Crew in einem Restaurant ver - wöhnen lassen oder sogar an einem sogenannten Feast teilnehmen – ein typisches tongaisches Mahl, das mit den Fingern gegessen wird und in dessen Rahmen ein traditioneller Tanz geboten wird. Auch der noch weniger erfahrene Charterskipper sollte sich in diesem exotischen Revier, in dem die Tidenverhältnisse durchaus mit der Adria vergleichbar sind, wohlfühlen. 2 1 Markt. In den traditionell geflochtenen Körben wird Gemüse des Landes angeboten. 2 LObsterjagd. Mit der Harpune sorgt Wolfgang für das Abendessen. 3 Neiafu. Ein rundum bestens geschütztes Ankerfeld. 4 PrachtexemplaR. Stolz präsentiert Evi den Fang – eine 115 Zentimeter lange Dorade, auch Mahi Mahi genannt. 1

Revier 35 3 Ein wenig anspruchsvoller wird der Chartertörn, wenn man beabsichtigt, auch in die – etwa einen Breitengrad südlichere – Ha’apai-Kette zu segeln. Die Hauptinsel Lifuka und die unterhalb liegenden Kotu und Nomuka-Gruppen könnten sogar einem Vergleich mit den Tuamotu Atollen standhalten. Um dorthin zu gelangen, muss allerdings eine Nachtfahrt in Kauf genommen werden, und sowohl die WGS 84 bezogenen Papierkarten, als auch die elektronischen Karten weisen eine Versetzung nach Ost um mehrere hundert Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der boot Düsseldorf 2009 – Halle 13, Stand-Nr. A39

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