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OCEAN7 2008-11-12

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Wenn man weiß wie es geht, ist richtiges und sicheres Ankern keine Kunst. In einem großen Bericht mit vielen Fotos verraten Experten, was man tun muss, damit man nachts ruhig schlafen kann.

38 vollgas. Die

38 vollgas. Die Lifestyle-Loggia prescht mit beachtlichem Speed über die Adria. den Ankergrunds und des drehenden Windes vor der „Konoba Opat“ beschließen wir demokratisch, vor Einbruch der Nacht noch einen weniger überfüllten Ankerplatz zu suchen. Fündig werden wir nur eine Landzunge weiter südlich auf der kleinen Insel Smokvica, wo wir in der windgeschützten Bucht Lojena vor Anker gehen. Bei Spaghetti mit Scampi lassen wir den Tag in der beschaulichen „Konoba Mare“ ausklingen. Tag 3: Wo nur die Möwen ankern Beim kaiserlichen Frühstück im strahlenden Sonnenschein fällt die Entscheidung, auf einen weiteren Vorstoß nach Norden zu verzichten und stattdessen die südlichen Inseln Šolta, Hvar und Braç anzulaufen. Das Wetter bessert sich zusehends, was auch bei den wasserscheuen Crewmitgliedern den Wunsch nach einem Badezwischenstopp aufkommen lässt. In der Bucht Mala Stupica auf Žirje werden wir auf Anhieb fündig: Nur eine etwas vorlaute Möwe macht uns diesen paradiesischen Ankerplatz streitig, während regelrechte Horden von Doraden im klaren Wasser Heiko „McGyver“ Mandl dazu verleiten, aus einer Kugelschreiberfeder und einer Kiteleine eine provisorische Angel zu basteln, mit der er binnen Minuten tatsächlich drei (!) ansehnliche Fische herausholt. Am frühen Nachmittag brechen wir wieder auf und am Leuchtturm Mulo vorbei laufen wir bei prachtvollem Licht der tief stehenden Abendsonne im Dorf Maslinica am nordwestlichen Ende der Insel Šolta ein. Nach über 40 Seemeilen an diesem Tag knurrt allen bereits der Magen, also suchen wir uns schnell in den benachbarten Bucht Šešula eine Boje. Vor dem Restaurant Sismis werden wir von einem geschäftstüchtigen Wirt samt Wirtshund empfangen, der uns dabei hilft, eine Heckleine auszubringen (der Wirt). Da Heikos Fische kaum reichen, den Hunger der Crew zu stillen, statten wir dem Wirt dann noch einen höflichen Gegenbesuch ab. Bei guter Musik, Robinsonambiente und herrlichen Schoko- und Kokospalatschinken bleibt es an diesem Abend nicht bei einer Runde Cocktails. Tag 4: Brunch in Hvar Was hilft besser gegen den Cocktail-Kater als ein kühles Bad um 7 Uhr morgens? Während unser Fotograf im schmeichelnden Morgenlicht seine Arbeit tut und die anderen in ihren Kabinen noch nach dem Rhythmus der Wellen schnarchen, nütze ich die Gelegenheit für einen spontanen Besuch des gesunkenen Schiffswracks am Ende der Bucht. Noch vor dem Frühstück werfen wir die Leinen los und nehmen Kurs auf die Stadt Hvar auf der gleichnamigen Insel, wo wir unseren Brunch zur Abwechslung einmal an Land nehmen wollen. Etwa 22 Seemeilen später erreichen wir das prachtvolle Städtchen, das in seiner wechselvollen Geschichte seit 1278 neben den Kroaten, Türken, Franzosen und den Venezianern ab dem Jahr 1775 auch den Österreichern gehörte. In sicherer Entfernung der auch in der Nebensaison überfüllten

Was Sie nicht sehen... Raymarine kann's... E | SERIE Hafenmole gehen wir mit unserer Fairline vor Anker und genehmigen uns am Fuße der stattlichen Zitadelle, die heute den Namen Spanische Festung trägt, ein ebensolches Frühstück. Tag 5: Kitesurfen am Goldenen Horn Nach einem Rundgang durch die Stadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten verlassen wir Hvar. Unser Ziel: Das Goldene Horn, der beliebteste Badestrand Kroatiens auf Braç. Unter Wassersportlern genießt jene sichelförmige Landzunge aus runden Kieselsteinen ihrer konstanten Wind- und Strömungsbedingungen wegen Kultstatus. Direkt an der Nordseite gehen wir vor Anker und wie auf Kommando setzt eine gleichmäßige Südbrise ein, die uns eine unruhige Nacht, am nächsten Morgen jedoch für perfekte Bedingungen fürs Kitesurfen sorgt. Zu Mittag des fünften und letzten Tages sagen wir dem südlichsten Punkt unseres Törns schweren Herzens Goodbye und nehmen gegen Wind und Wellen Kurs auf die heimatliche Marina Kremik. Dank ihres tiefen V-Rumpfes schneidet die Fairline mühelos durch die immer rauere See. Fast scheint es, als wolle uns das Meer zum Abschied auf den Herbst vorbereiten, der Zuhause schon auf uns wartet. Dieser OCEAN7-Törn wurde mit Offshore-Boote in Wien realisiert. Kontakt unter www.offshore-boote.at Für Charterkunden bietet Offshore-Boote einen selbst recherchierten, sehr kundigen Motorboot- Törnführer an. Kartenplotter, Radar, Fischfinder, AIS, GPS, Instrumentendaten, Motordaten - sogar Live-Kamerabilder und die LifeTag "Mann-über-Bord" Überwachung haben Sie auf Tastendruck sofort verfügbar. Dies ist durch die superschnelle Raymarine SeaTalk Netzwerksoftware möglich. Mit 3D- Bildern in höchster Auflösung, einer einzigartig einfachen Bedienung und bester Ablesbarkeit auch in grellem Sonnenlicht zeigt Ihnen Raymarine alles was Sie brauchen. ....interessiert? Verlangen Sie den kostenlosen Raymarine-Katalog! Werner Ober GmbH & Co KG Yachtelektronik Reichsstr. 38, A-6890 Lustenau Tel. +43 (0)5577 82419 Fax 86061 werner.ober@yachtelektronik.at www.yachtelektronik.at Radar | Navigationsgeräte | Instrumente | Fischfinder Autopiloten | Funk | Software | Satelliten-TV-Antennen

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