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OCEAN7 2008-05

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Ein großes Porträt der österreichischen Bootsbauerfamilie Schöchl, die am Mattsee die sicheren, schönen und hervorragend segelnden Sunbeam Yachten bauen. Wie alles begann, wie es heute ist!

34 Dieses finden wir in

34 Dieses finden wir in einer schönen und ebenso beliebten wie windgeschützten Bucht an der Nordwestseite von Peter Island im Little Harbour. Hier werden Erinnerungen an Kroatien wach. Ein Schiff hängt neben dem anderen, jeweils mit zwei Landleinen an Heck und Buganker. Auch wir finden ein Plätzchen zwischen zwei deutlich größeren Segelyachten. Beim Erkunden der Unterwasserwelt fesselt uns eine Gruppe von circa zehn Tintenfischen mit ihren Wasserspielen. Zur Feier des Tages gibt es die Leibspeise des Skippers – Palatschinken. So sitzen wir noch lange und genießen unseren schönen und heute ganz ruhigen Liegeplatz. Nur die Motoren unserer beiden Nachbarn stören die Idylle dieses Abends ein wenig. „hier sind fast so viele schnorchler wie fische im wasser!“ Wieder einmal schätzen wir es sehr, dass Heinz sein Schiff so ausgerüstet hat, dass Windgenerator und Sonnenkollektoren die gesamte Bordenergie liefern. Tortola Langsam müssen wir an die Überfahrt nach Kuba denken – immerhin rechnen wir mit 5–7 Tagen je nach Wind. Um die Bordvorräte entsprechend aufzustocken, planen wir einen kurzen Einkaufsstopp auf der Insel Tortola, welche nördlich unseres Ankerplatzes liegt. Nur ein paar Seemeilen entfernt befindet sich Road Harbour. Ein riesiger Hafen mit drei Marinas und einigen Charterstützpunkten. An einem verlassen aussehenden, jedoch offensichtlich gut ausgebauten Steg eines dieser Charterstützpunkte machen wir fest. Heinz bleibt am Schiff, Edi und ich suchen einen Supermarkt. Am Weg dorthin treffen wir einen freundlichen jungen Mann, der uns mit seinem kleinen Bus zum Supermarkt und wieder zurückfährt. Einen Preis für die ca. 5 Minuten lange Fahrt nennt er keinen – „Tip“ ist für ihn in Ordnung. In dem Wissen, mit einem Auto zurückfahren zu können, füllen wir den Einkaufswagen mit all den Dingen, die uns für die Überfahrt wichtig erscheinen. Eine gute Stunde dauert unsere Einkaufsorgie – danach setzt uns der nette junge Mann samt den drei Kartons und vier Plastiktaschen am Steg wieder ab. Nach dem Verstauen der Einkäufe sitze ich ein wenig geschafft in der Plicht und lasse Tortola, „die Taubeninsel“, an mir vorüberziehen. Die 54 km2 große Insel ist ca. 20 km lang und 5 km breit. Die meisten der 14.000 Einwohner leben in der Hauptstadt Road Town. Überall gibt es große und gut besuchte Marinas – doch diese reizen uns nicht. Unsere letzte Nacht in den Virgins würden wir am liebsten in einer einsamen Bucht verbringen. Und wirklich: Auf der Insel Great Camanoe finden wir die wenig bekannte Lee Bay. Eine wunderschöne Bucht, die wir nur mit einem zweiten Segelschiff und ein paar fischenden Pelikanen teilen müssen.

REVIER 35 AUSWAHL. Einmal lockt das Leben in den belebten Marinas, dann wieder die Ruhe in einer Ankerbucht. So schön die Landschaft dieser Bucht ist, so sehr begeistert uns auch die Unterwasserwelt. Schwärme von ca. 3-4 cm großen Fischen nehmen uns die Sicht beim Schnorcheln und sind auch der Grund, warum sich die gar nicht scheuen Pelikane unverdrossen immer wieder mit dem Kopf voran ins Wasser stürzen. Aber auch größere Räuber wie Barrakudas und Tarpone sehen wir hier unter Wasser, Korallen, Gorgonien, Doktorfische … wir können uns gar nicht sattsehen. Ein Abend wie im Bilderbuch – satt und zufrieden sitzen wir bei unserem Glas Rotwein und genießen die friedliche Stimmung. Der Great Harbour auf der nur 8 km2 großen Insel Jost van Dyke – sie ist die kleinste der vier Hauptinseln – ist unsere letzte Station auf den Virgins. Die Ausklarierungsformalitäten sind in fünf Minuten erledigt. Wir kaufen noch Brot und sind nach einer halben Stunde wieder zurück. Einmal noch ins JUNG GEBLIEBEN. Das Leben an Bord hält fi t. Wasser, dann legen wir endgültig ab, um die Virgins zu verlassen – Richtung Kuba, einem weiteren Traum von Heinz folgend. ZUGKRÄFTIG. DER MITSUBISHI L200. Preis ist unverb. empf. Listenpreis. Symbolfotos. Mitsubishi SICHERSTER PICKUP IM NCAP-CRASHTEST! (ÖAMTC 2/08) www.mitsubishi-motors.at DER MITSUBISHI PICK UP L200 Kraftvoller, robuster Offroader mit hervorragenden Fahreigenschaften auch auf Asphalt und zahlreichem Zubehör – z. B. Anhängevorrichtung, Ladegut-Manager, ausziehbarer Ladeboden, Hardtop. ÜBERLEGENE TECHNIK und bewährte Qualität machen Mitsubishi zum verlässlichen Partner – im Rennsport wie im Alltag. + Moderner Euro4 CR-Diesel mit 136 PS oder optional 167 PS + Auch mit ASTC (elektronischer Stabilitätskontrolle) erhältlich + Vorsteuerabzugsfähig und keine NoVA Ab € 24.490,-

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