26 flaute. Wenig Wind und schönes Wetter: da kann sich die Crew auf andere Dinge wie Essen kochen konzentrieren. geräumt und eine prachtvolle frische Goldmakrele ist als Weihnachtsessen auf dem Griller gelandet.. Bei 27 Grad Außentemperatur und 26,5 Grad Wassertemperatur und nur Wasser rundherum entsteht nicht dieselbe Weihnachtsstimmung wie zu Hause. Es war dennoch schön, es war auch lustig, teilweise kamen aber sentimentale Gedanken an zu Hause, an die Familie auf. Zu Silvester gab es natürlich eine Hochsee-Bordparty. Über Funk haben wir etwaige Nachbarn eingeladen, aber es hat leider niemand geantwortet – kein Wunder, wenn man die Größe des Atlantiks und die Reichweite des Funks in Relation setzt. Als die Sonne eine Handbreit über dem Horizont stand wurde der Sundowner serviert, dann ein elegantes Dinner bei Kerzenlicht, guter Rotwein in langstieligen Gläsern (nur auf einem Katamaran empfehlenswert) - „the same procedure as every year“. Zu Mitternacht zu den Klängen des Donauwalzers ein Feuerwerk, Bleigießen, Sekt, Glückwünsche – nur getanzt hat keiner der vier Herren. Das Feuerwerk bestand aus roten Notsignalraketen, daher haben wir natürlich vorher über Funk alle in der Nähe befindlichen Schiffe gewarnt, dass bei uns scharf geschossen und eine Party gefeiert wird. Die restlichen Tage sind unheimlich schnell vergangen – mit in der Sonne liegen, lesen, diskutieren, Musik hören (bei knapp 60.000 Titeln auf dem Laptop ganz schön ein Auftrag), DVDs anschauen, schlafen, ein bisserl segeln (war nicht viel Arbeit), Essen kochen, abwaschen, diverse kleine Reparaturen bzw. Umbauten machen, Segel nähen, fischen, Fische zerlegen, Bier in den Kühlschrank räumen, Partys feiern (die „nur noch 2.000 Seemeilen-Party, die nur noch 1.900 Seemeilen-Party, die Gipfel-Party zur Halbzeit …) Es gab wenig Alkohol, nie war einer betrunken, aber Spaß hatten wir trotzdem rund um die Uhr. Es war nicht sehr anstrengend, da wir zu viert waren. So konnte jeder in der Nacht 9 Stunden schlafen (natürlich teilweise in Etappen). Nur wenn es was zu tun gab – was nicht oft der Fall war – mussten wir halt aufstehen. Wir hatten kein schlechtes Wetter, bloß ein paar Gewitter, die wir jedoch durch geschicktes Ausweichen umgingen – leider aber etwas wenig Wind. In der Hafeneinfahrt von Fort de France / Martinique habe ich einen vor Anker liegenden Ami im Vorbeifahren gefragt: „Wir kommen direkt aus Europa. Sind wir hier richtig in Saint Lucia?“ Zuerst haben sich die beiden Amis fragend angeschaut, dann aber herzhaft gelacht …
evier 27 stimmung. Kitschige Straßenbeleuchtung und ein PLastikweihnachtsbaum. Aber die größte Freude kommt beim Spisegeln auf!
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