18 vergrössert. Nach einem Ausbau stehen in der Marina Puerto Calero wieder freie Plätze zur Verfügung. „endlich was neues. hier war ich noch nie!“ bordhund till Dank bester Windverhältnisse und bestens funktionierender Bord-Technik kommen wir, wie berichtet, wesentlich früher in Graciosa, der kleinen Insel nördlich vor Lanzarote an. Genau gesagt um 0330 Ortszeit laufen wir in den Hafen ein. Ich bin natürlich voll „in action“ und begrüße lautstark den netten Wächter, der uns mit einer Taschenlampe an den Empfangssteg weist, herzlich willkommen heißt und beim Anlegen hilft. Endlich mal was Neues, hier war ich noch nie! Die Wüstenschnüffelei gefällt mir sehr gut, es gibt nur Sandpisten, sogar einen feinen Badeplatz für mich finden wir. Wisst ihr, ich schwimme nämlich immer noch gern. Außerdem gibt es hier drei Supermärkte, einige Restaurants und Cafés, sozusagen „Fremdenverkehr light“, weil täglich Ausflugsschiffe aus Lanzarote herüberkommen. Es ist richtig gemütlich hier. Da wir auf dem Weg hierher plötzlich Probleme mit unserem Pactor (Amateurfunkgerät) hatten, der vorher gut funktioniert hat, rufen wir Fred an, den „Pactordoktor“, der in Las Palmas lebt. Der ist aber gerade auf Urlaub in Deutschland und kommt erst in zwei Wochen wieder. Da haben wir genug Zeit, um Lanzarote und Fuerteventura wieder einmal zu erkunden. An manchen Orten, wo ich schon einmal war, kenne ich mich nach Jahren noch aus. Lanzarote und Fuerteventura In Lanzarote gehen wir in die relativ neue Marina Rubicon, die sehr zu empfehlen ist: genug Platz, ausgesprochen schön und gepflegt, Swimmingpool, Einkaufszentrum, viele gemütliche Bars und Restaurants, Fußweg nach Playa Blanca, den nächsten Ort (ca. 15 Minuten). Bei einer Autorundfahrt sehen wir, dass auch Puerto Calero, wo wir letztes Mal waren, vergrößert wurde und jetzt Plätze frei hat. In Fuerteventura ist die Platzsituation eher ungünstig: Corralejo und El Castillo haben max. drei bis vier Plätze für Durchreisende. Aber Morro Jable hat ausgebaut, der Hafen wurde vergrößert und es gibt einige Schwimmstege, die aber nur teilweise fertig sind. Platz ist aber genug. Reparatur in Las Palmas Rechtzeitig zu Freds Rückkehr segeln wir nach Las Palmas. Er ist sehr bekannt unter Seglern und wird auch im Buch „Der erfüllbare Traum“ von Johanna Michaelis und Klaus Nölter, die bei Kap Hoorn verschollen sind, erwähnt. Und was das Beste ist, er ist ein ausgesprochener Hundefreund, wir haben uns gleich gut verstanden. Die Ursache unseres Pactorproblems ist, dass die Lizenznummer nicht programmiert worden ist. Das ist uns bisher nicht aufgefallen, weil die italienische Station, mit der wir bisher immer gearbeitet haben, diese Nummer nicht verlangt hat. Bei anderen Stationen braucht man sie aber. Daher ist das Problem schnell gelöst. Außerdem kauft und montiert Herrchen ein neues Relingsnetz, damit ich mich weiterhin gefahrlos an Deck aufhalten und wälzen kann. In der Marina Las Palmas müssen sie für die ARC-Teilnehmer ausreichend Plätze freihalten, daher darf man nur ein bis zwei Wochen hier bleiben. In Mogan ist sowieso alles voll und in Pasito Blanco und Puerto Rico ist auch nicht viel Platz für Durchreisende. Bei der ARC fahre ich übrigens nicht mit – womöglich würde ich noch den Preis für den ältesten Hundeteilnehmer bekommen! Besuch auf Teneriffa Nachdem wir in Las Palmas alles erledigt haben – es ist sicher der beste Platz, wenn man Ausrüstung braucht oder etwas reparieren will – fahren wir nach Teneriffa in die Marina del Atlantico in Santa Cruz. Herrchen muss heim fliegen zum Ecker-Cup und ich passe inzwischen in Teneriffa auf Frauchen auf. Wenn ihr fad ist, kann sie ja OCE- AN7 lesen, außerdem hat sie die schöne Stadt direkt bei der Marina. Was ich so mitbekommen habe, kriegen wir in dieser Zeit einige Besuche: Sohn Roland und einige von Frauchens Freundinnen haben sich angesagt. Ich freue mich schon, die bringen mir sicher alle was Feines mit, Schweinsohren zum Beispiel oder Kaustangerl. In San Miguel im Süden von Teneriffa gibt es seit heuer eine neue Marina (nahe dem Flugplatz), daneben ist ein Golfplatz und einige Hotels, sonst ist dort noch wenig Infrastruktur. Wir werden, wenn Herrchen zurück ist, dort vielleicht noch kurz Station machen, bevor wir nach Gomera segeln. Und wer weiß, vielleicht steuern wir
evier 19 01 02 03 01 RepaRatuR. Im Hafen von Las Palmas herrscht kurz vor der ARC emsiges Treiben. 02 BeRühmt. Der Strand von Puerto del Carmen. 03 Fantastisch. Der Ausblick am Mirador de Guinate auf Fuertaventura.
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