Ocean7
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OCEAN7 2007-11

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In dieser Ausgabe: Wenn Senioren segeln - ein ungewöhnlicher Törn von der Karibik nach Mallorca! Außerdem eine Reportage von einer sehr stürmischen Regatta quer durch das herbstliche Mittelmeer.

36 revier 01 01

36 revier 01 01 schönheitsschlaf. Auf Fahrt macht Till im Cockpit gerne ein Nickerchen im Sonnenschein. 02 Begegnung. Ein U-Boot zwischen Sizilien und den Liparischen Inseln. Deanna und Sepp getroffen, die wir schon von unserer letzten Karibikreise 2001/02 kennen. Deannas erste Frage war: „Habt ihr euren Till noch dabei?“ So etwas freut einen schon richtig, dafür habe ich ihr dann charmant, wie ich „sehe ich denn wirklich schon sooo alt aus?“ bordhund till bin, die Hand geküsst (Herrchen sagt immer, ich bin ein Kampfschmuser). Als unsere Freunde dann gehört haben, dass wir diesmal „rundum“ wollen, meinten sie: „Dass ihr euch das in eurem Alter noch antut!“ Also, das hat mich dann doch ein wenig schockiert, sehen wir denn schon soooo alt aus? Den Europapoint zu passieren, ist immer wieder aufregend, auch wenn ich das schon zum siebenten Mal gemacht habe, musste ich einige Male laut bellen. Diesmal sind wir nicht nach Gib, 02 sondern haben im Hafen von La Linea geankert. Das ist ein wirklich guter Ankerplatz und nicht übervoll, weil die meisten doch nach Gib wollen. Ich musste aber kein Sightseeing mehr machen, von den Affen bis zur Rocktour kenne ich schon alles. Ursprünglich wollte Frauchen telefonisch einen Platz in der Marina Bay reservieren, die hatten aber gerade eine Regatta und nichts frei. In der Queensquay Marina sind sie nicht recht hundefreundlich, die alte Shephard’s Marina gibt es nicht mehr und die neue ist noch nicht einmal begonnen. Drum ist es diesmal La Linea geworden, was man wirklich empfehlen kann. Hier kann man fein abwarten, bis Wind und Strömung für die Durchfahrt günstig sind und erspart sich außerdem das Einklarieren. Passatfeeling Die Wetterkarten haben uns für die nächsten Tage beste Bedingungen angekündigt, daher haben wir die Estrecho schon am nächsten Nachmittag passiert. Und die Wetterfrösche haben recht, wir haben wirklich Segeln vom Feinsten bei nördlichen Winden zwischen 3 und 6 Bft, es war schon richtiges Passatfeeling! Nur die marokkanischen Fischer ärgern uns wie immer in der ersten Nacht mit ihren Netzen, wir müssen großräumig ausweichen. Die spannen nämlich ihre Thunfischnetze kilometerlang zwischen zwei Fischerbooten, die Netze schwimmen an der Oberfläche und sind nur spärlich markiert. Es ist schwierig, da einen Weg hindurchzufinden. Wenn ihr euch jetzt mein „Atlantikfo- to“ anschaut, glaubt bitte ja nicht, ich bin schon inkontinent oder ich hätte mich vor Angst angekackt! Nein, Herrchen hat mich mit Gurten angebunden, damit ich gut schlafen kann und nicht runterfalle, mein blaues Badetuch dient nur dazu, dass mich der Gurt nicht drückt. Es ist nämlich für Hunde gar nicht so leicht, sich im Passat festzuhalten. Gern liege ich auch am Boden hinterm Steuerrad, obwohl es für mich dort ziemlich eng ist. Wo macht der Hund? Ach, und um der unvermeidlichen Frage „Ja und wo macht denn da der Hund an Bord?“ zuvorzukommen: am liebsten weit vorne Richtung Ankerkasten, je nach Stärke der Schiffsbewegungen auch weiter hinten am Seitendeck, wo ich mehr Halt finde. Ich habe damit kein Problem, bin ja sozusagen schon ein alter Hase. Wenn aber meine Freunde, die Delfine, kommen, flitze ich schon noch wie ein Junger übers Deck und mache mich wichtig. Die freuen sich nämlich, wenn ich belle, und bleiben dann ganz lange bei uns. Unserer Zeit voraus Wind uns Strom schieben tüchtig an, wir machen tolle Etmale und unsere Sailomat Windsteuerung funktioniert hervorragend. Früher als erwartet wird also unser Landfall in Graciosa sein. Da wir dort bei unseren früheren Reisen noch nie waren, überlegen wir kurz, ob wir nicht „bremsen“ sollen, um nicht nachts anzukommen. Diese Idee verwerfen wir aber bald, wozu haben wir sonst die ganze teure Technik an Bord? Über unseren Aufenthalt auf den Kanaren erzähle ich euch im nächsten OCEAN7.

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