20 revier 01 01 zwischenstopp. Die IFALIK segelt durch die Einfahrt nach St. Georges Town / Bermuda. 02 kai-kunst. An der Mole von Horta auf den Azoren verewigen sich Transatlantik-Crews mit Malereien. 03 hartes segeln. Bei acht Windstärken gegenan spritzt die Gischt selbst bei einem 24-Meter-Schiff mitunter bis ins Cockpit. 02 03 Town. Drei Überraschungen gab es gleich nach der Ankunft: Nach dem Tanken von 2.500 Liter Diesel (hauptsächlich für Stromversorgung verbraucht) sagte der Tankwart: „No creditcard.“ Das brachte uns einigermaßen in Verlegenheit. Ein weiterer Frust war die Tatsache, kleinste Segelyacht am Kai zu sein. Umso erfreulicher war der Preis für den Liegeplatz – für 27 m LÜA nur 31,50 Euro! Ein Pflichtbesuch in Peters legendärem Café Sport und die Besichtigung von endlos langen Kaimauern mit Bemalungen der Yachties rundeten das Besuchsprogramm vor dem Sprung zur Hauptinsel San Miguel ab. Vorbei ging’s am Vulkan Pico auf der gleichnamigen Insel, der mit fast 3.000 Metern der höchste Berg Portugals ist, vierzig Wochen im Jahr in Wolken gehüllt. Auch San Miguel ist geprägt von erloschenen Vulkanen, landschaftlich einmalig und mit üppigster Vegetation ausgestattet. Der Hafen von Ponta Delgada ist leider gerade eine riesige Baustelle, es entsteht eine große Marina. Harter Körpereinsatz An den nächsten sechs Tagen bis Gibraltar kam es nochmals knüppeldick. Der Wind aus NE mit durchschnittlich dreißig Knoten blieb uns treu, die Wellen entsprachen der Größe von Reihenhäusern. Im Ankerkasten und der Vorpiek hatten sich durch das ständige Eintauchen des Buges einige Tonnen Wasser eingefunden, die Lenzpumpen waren von aufgelösten Kartons und Plastikmaterial verstopft. Mit einer provisorisch montierten Membranpumpe hatten wir das Problem im Griff, mussten aber mit viel körperlichem Einsatz regelmäßig pumpen. Irgendwann fiel auch die Hydraulik der Segel und später der Winschen aus. Alles war auch händisch zu bedienen, eine Suche nach korrodierten Relais bei diesem Wetter unmöglich. Im Windschatten von Cabo San Vincente an der SE Ecke der Iberischen Halbinsel war das Ungemach vorbei, Gibraltar noch eine Tagesreise entfernt. Noch vor Landsicht bekam der Radarschirm die „Masern“, die Menge der Schiffsbewegungen war beeindruckend. Der berühmte Felsen, von Scheinwerfern angestrahlt, glitt um zwei Uhr früh vorbei, ein Strom von vier Knoten beschleunigte unsere Ankunft im Mittelmeer. Noch immer drei Tage von Mallorca entfernt, war eigentlich für uns das Abenteuer vorbei, Leichtwind und Sonnenschein begleiteten uns bis zum Club de Mar in Palma. Sechs Wochen an Bord ohne ein böses Wort sind nicht selbstverständlich, das ist der Toleranz und Erfahrung der Crew zuzuschreiben. Das war aber das Wichtigste bei diesem nicht alltäglichen Seglererlebnis. Wetter und Navigation Über Inmarsat-Telefon hatten wir Zugang zum Internet, da lieferte Amos Connect aus den USA täglich den Wetterbericht mit Wetterkarte vom ganzen Atlantik, Vorschau alle sechs Stunden für bis zu sechs Tage, und das mit erstaunlicher Genauigkeit. Bis kurz vor Bermuda folgte uns angenehmer SO Wind aus der Karibik mit 4–5 Bft. Am Weg zu den Azoren zuerst westliche Richtungen, später immer konstanter NNE mit zunehmender Stärke. Nach den Azoren NE, für unseren Kurs halber Wind, jedoch tagelang in Sturmstärke und einer Wellenhöhe bis zu sechs Metern. Sowohl der SIMRAD Plotter an Bord wie auch der von Walter mitgebrachte Laptop mit einem SEA MAP Programm gaben uns bzw. dem Autopiloten den kürzesten Weg auf dem Großkreis vor und zeichneten brav alle Daten auf. Das Hauptaugenmerk während der Wachen galt dem Segeltrimm, des nächtens zusätzlich dem Radar.
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