26 unter vollzeug. Die „scharfe“ Version einer Grand Soleil 46.3, mit höherem Mast und tieferem Kiel. „ohne das befahren der meere gibt es keine zivilisation.“ Alfred Zellinger
evier 27 LOGBUCH TEIL 01 LIGURISCHES MEER / RAPALLO – ROM. 30.4.07 Montag Mein Boot, die KATAWA, liegt in Rapallo, einem der schönsten Plätze an der Ligurischen Küste zwischen Chiaveri und Portofino – gegliederte Küstenlandschaft, eine lebendige Stadt, ein Strand mitten im Zentrum, gute Hotels, gewachsene, nicht nur touristische Architektur, zahlreiche Restaurants, eine großzügige, gut bewachte Marina mit vielen guten Yachten. Die Lage und die Nähe zu den wohlhabenden Bootseignern von Mailand und der Schweiz lässt man sich hier bezahlen: für einen Liegeplatz, der etwa in Triest oder Pula 5.000 Euro im Jahr kostet, rechnet man hier 18.000 Euro. Mein Ziel ist, die KATAWA subito in die Adria zu überführen, wo ich sie noch im Sommer für Törns in der Nordadria nutzen möchte. Im Oktober will ich dann mit ihr bei Trogir um den Business Cup fahren. In der Marina Veruda ist ein Platz reserviert. Die KATAWA ist eine Grand Soleil 46.3 der Werft Cantiere del Pardo; habe sie ausgesucht nach Design und Geschwindigkeit, lange die verschiedenen Yardstick- bzw. ORC-Listen verglichen, die GS 46.3 dürfte eine der schnellsten Kreuzeryachten sein. Diese hier ist die „scharfe“ Version, mit höherem Mast und tieferem Kiel ausgestattet; dazu das – sonst nur optional erhältliche – innere Vorstag (bei schwerem Wetter ein Sicherheitsfaktor), sowie eine am Babystag zu setzende Sturmfock, weiters mit – ebenfalls optionalen – Backstagen. Mein Bruder Christoph spielt den Skipper, von der Regattamannschaft ist Harry Huber an Bord. 1245 Ablegen von der Marina Rapallo. Wind S mit 1 Bft., Bewölkung 7/8, 25 Grad, laufen unter Motor mit 7 Knoten. 1445, Wind frischt auf, 10 Knoten SW, segeln unter Genua und verminderter Motordrehzahl, SOG 7,5 Knoten. 1800 nehmen wir mit verminderter Geschwindigkeit die Passage zwischen dem Festland und der Insel Palmaria, geringste Wassertiefe 3 Meter, passieren die malerische Stadt Portovenere, fahren am militärischen Sperrgebiet vorbei weiter in die Bucht von Le Grazie, wo um 1830 der Anker fällt. Kochen steht auf dem Programm: Penne al’Arabiata. Beginnen die Musik- Anlage zu installieren, etwa 600 Watt über vier Lautsprecher, zwei im Salon, zwei draußen, wobei die Backskisten als Resonanzkörper dienen. 01.05.07 Dienstag Tagwache 0500; Anker auf um 0515, noch in der Morgendämmerung unter Motor bei Windstille aus der Bucht. Kurs 145, wolkenlos, mittlere Sicht, 15 Grad. Von 1000 bis 1100 unter Genua und Motor bei leichtem SO, dann Genua wieder gestrichen. 1200 Genua gesetzt bei leichtem, thermischen NO, 7 Knoten. 1900 Anlegen im alten Hafen von Portoferraio auf Elba. Spaziergang zur Festung hinauf, dann zur Villa, in der Napoleon gefangen gehalten wurde. Eine subtile Folter für ihn: von dort hatte er den Blick an klaren Tagen übers Meer bis Korsika, von wo aus er aufgebrochen war, die Welt zu erobern. 02.05.07 Mittwoch 1030 Auslaufen. Beschließe, diese Stadt wieder zu besuchen, wenn ich mehr Zeit habe und wieder im alten Hafen anzulegen; die eigentliche Marina liegt etwas außerhalb der Altstadt, von ihr durch ein unattraktives Industriegebiet getrennt. Bewölkt, 20 Grad. Wind NNO 10 Knoten, setzen außerhalb des Hafens zum Motor die Segel, abschwellende Dünung. Kurs 134, Richtung Isola del Giglio und Porto St. Stefano; ca 6,5 Knoten; Ligurien sea MEERE Seemeilen geSamt Unter Segel Unter motor treibStoff rom Tyrrhenian sea fakten der reise Adriatic sea 1058 SM 300 SM 756 SM 534 Liter ionian Sea
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