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FOTO: HARRI SKRACH ABBILDUNG: 20 TH CENTURY STUDIOS Ein Gefallen Ich muss gestehen: Kino lässt mich kalt. Wohl, weil ich keine zwanzig mehr bin – ganz sicher aber, weil Hollywood mich nicht wirklich locken kann. Doch meine Tochter (20) flehte so lange, bis ich nachgab. TAHSIN ÖZEN Journalist, Segler und Liebhaber aller Reviere und Yachten, Skipper, Chefredakteur. redaktion@ocean7.at Und da saßen wir, pünktlich zur 20-Uhr-Vorstellung von „Avatar – The Way of Water“, im trotz Wochentag wohlbesetzten Kino. Ich mit einem großen Becher Popcorn, schließlich galt es, mehr als drei Stunden vor der Leinwand abzuwettern. „Ach, was tut man nicht alles für seine Kinder“, dachte ich mir und langte herzhaft in den noch warmen Mais, als auch schon die ersten Na’vi auftauchten. Meiner zweiten, etwas älteren Tochter sei Dank war ich bereits in den Genuss des ersten Teils („Aufbruch nach Pandora“) gekommen, und so waren mir die blauen Fremdlinge und ihr erdähn licher Planet nicht gänzlich unbekannt. Natürlich versucht die invasive Menschheit auch im zweiten Teil, die unberührte Welt der im wahrsten Wortsinn naturverbundenen Na’vi an sich zu reißen. Mit Bulldozern, um gigantische Urwälder plattzumachen. Mit Flammenwerfern, um Siedlungen niederzubrennen und die Ureinwohner zu vertreiben. Mit modernen Monsterschiffen, um die den Na’vi heiligen Walkühe wegen ihres wert vollen Drüsenöls per Killerharpunen mit Sprengsatz ladung zur Strecke zu bringen. Die Na’vi flüchten aus den Wäldern zu ihren Verwandten ans Meer – und so verlagert sich die Handlung recht schnell vom dichten Unterholz auf das urzeitliche Wasser voller Leben. Begleitet von außergewöhnlichen Bildern, die alles, was ich bisher an Science- Fiction gesehen habe, augenblicklich in den Schatten stellen. Erschütternd jedoch das Bild, das sich vor dem inneren Auge auftut: „Wie konnte das alles geschehen, was haben wir da nur getan?“ Der ganze Film eine Parabel, die Editorial Szene aus Avatar: The Way of Water. uns schonungslos unsere Schuld vor Augen führt. Begangen nicht irgendwann irgendwo, sondern jetzt (in der Neuzeit) und hier (auf unserem Heimatplaneten). Im Film kommt die Menschheit mit einem avatarblauen Age davon, aber nach einem Happy End fühlt es sich nicht an, als der Vorhang fällt. Zutiefst aufgewühlt blickte ich zu meiner Tochter, die mir schelmisch lächelnd den leergefutterten Popcorn-Becher entgegenstreckte. „Ich wusste, dass dir der Film gefallen würde, darum habe ich ihn mit dir jetzt zum zweiten Mal ange sehen. Brauchst dich nicht zu bedanken, ist gern geschehen!“ PS: Welche natürlichen Kräfte die Ozeane unseres blauen Planeten im Kampf gegen die Klimakrise haben, lesen Sie ab Seite 64. „ Der Weg des Wassers verbindet alle Dinge. Vor deiner Geburt. Und nach deinem Tod.“ Aus Avatar, The Way of Water 2/2023 5
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