Guadeloupe „ In den warmen Gewässern um Guadeloupe leben saisonal bis zu 24 verschiedene Walarten.“ Foto: Shutterstock begegnen können“, so Manolo. Da dies nur über Bildung möglich sei, präsentieren die Rinaldis ihre Forschungsergebnisse in einem kleinen, öffentlich zugänglichen Museum. „Wir müssen das Inter esse der Besucher ausnutzen, um sie für die Zerbrechlichkeit der Ökosysteme und das menschen gemachte Artensterben zu sensi bilisieren“, so der junge Meeresschützer. Die Walbeobachtungsfahrten eignen sich dafür hervorragend, da man lehrreiche Infos mit einem unvergesslichen Erlebnis verbinden kann. In Guadeloupe ist der größte nationalpark der Karibik zu Hause. ökotourismus ist muss „Den Waltourismus wollen wir dadurch aber nicht fördern“, beteuert Caroline. Massen an Touristen, die täglich aufs offene Meer geschifft werden, brauche Guadeloupe bestimmt nicht. Dafür sei der Schutz des Meeres und seiner Bewohner viel zu wichtig. Dementsprechend sollte sich auch die Tourismusbranche ausrichten: bewusster Ökotourismus, der im Einklang mit der Natur existiert. Davon sei Guadeloupe allerdings noch sehr weit entfernt – angefangen bei kleinen Dingen wie Sonnencremetuben und Einweggeschirr, die achtlos am Strand gelassen werden und letztlich im Meer landen. „Dass wir uns damit unseren eigenen Lebensraum nehmen, begreifen leider die Wenigsten“, fügt Caroline hinzu. Doch genau das wollen sie ändern. Links: Renato Rinaldi erklärt seinen Gästen die Walrarten, die um Guadeloupe gesichtet werden können. Rechts: Die imposanten Buckelwale sind hier nur während der Paarungszeit (Dezember bis Mai) zu Gast. Guadeloupe: Öko-Schatzkiste der Karibik Anreise. Air France fliegt ab Wien via Paris (Vorsicht: Flughafenwechsel) in etwa acht Stunden direkt nach Guadeloupe. Für die Einreise reicht der Personalausweis. Tipp: Vor Ort einen Mietwagen nehmen. è www.airfrance.at Reisezeit. Das Klima ist tropisch bis subtropisch bei durchschnittlich 25 °C (Vorsicht: Mücken). Zwischen Dezember und April regnet es am wenigsten, deutlich ruhiger ist das Inselleben in der Nebensaison, etwa im Mai. Die Hurrikan-Saison von Juni bis November sollte unbedingt beachtet werden. Wassertemperatur zwischen 25 und 28 °C. Währung und Sprache. Guadeloupe gehört zu den französischen Überseegebieten, den „Départements d’outre-mer“ (DOM), und somit zu Europa. Landeswährung ist der Euro. Französisch-Kenntnisse sind von Vorteil, denn Englisch spricht kaum jemand. Walbeobachtung mit Evasion Tropicale in Bouillante è www.evasiontropicale.org, Tauchen mit Centre de Plongée des Îlets in Bouillante è www.plongee-guadeloupe.fr oder Club de Plongée Pisquettes auf der Nachbarinsel Terre de Haut è www.pisquettes.com. Unterkunft. Das Hotel Le Jardin Malanga in Trois-Rivières bietet besten Service, hervorragendes Essen, Ruhe und Dschungelfeeling è www.jardinmalanga.com. Die Ecolodge Les Bananes Vertes in Saint-Claude ist der optimale Ausgangspunkt für eine Vulkanbesteigung è www.vert-intense.com Essen. Kreolische Spezialitäten gibt es bei La Case à Fernand in Anse Bertrand è la-case-a-fernand.coconews.com. Die beste Adresse für einen Sundowner am Strand ist das La Touna in Pigeon-Galets bei Bouillante è www.la-touna.com. Die Recherchereise für diesen Beitrag wurde unterstützt vom Fremdenverkehrsbüro Guadeloupe. Aktivitäten. Guadeloupe hat den größten Nationalpark der Karibik und bietet optimale Voraussetzungen für Outdooraktivitäten: Vulkanbesteigung mit Vert Intense in Saint-Claude è www.vert-intense.com, Canyoning mit Canopée Forest Adventure è www.canopeeguadeloupe.com, Informationen zu den Inseln, Aktivitäten und Events finden Interessierte auf der offiziellen Website des Fremdenverkehrsbüros von Guadeloupe: è www.guadeloupe-inseln.com è www.lesilesdeguadeloupe.com 34 1/2019
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Foto: YCA-Archiv XX X YCA-Interview
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