Sardinien Cagliari 11°56’ O 36°49’ N Tunesien Tunis Mittelmeer Marettimo Pantelleria Palermo Favignana Sizilien Linosa Malta Lampedusa 0 sm 60 Idylle in Holz, GFK und Gummi auf Marettimo. Segeln und Wandern Am nächsten Tag stand der 302 Meter hohe Monte Santa Caterina auf unserem Wanderprogramm. Auf dem Weg zurück zum Boot kauften wir frisches Gemüse und Obst bei den ortsansässigen Gemüsebauern. Das Basilikum wurde vor unseren Augen frisch geerntet – und war ein besonderes Geschmackserlebnis. Pantelleria war unser nächstes Ziel, das wir in der Nacht erreichen wollten. Da aber das Küstenhandbuch eine Ansteuerung von Porto Pantelleria in der Dunkelheit aufgrund der vielen Über- und Unterwasserfelsen als nicht ratsam einstufte, refften wir rund zehn Seemeilen vor der Hafeneinfahrt die Segel und ließen uns nur noch treiben. Erst in den Morgenstunden nahmen wir dann Kurs auf den Haupthafen von Pantelleria im Nordwesten der Insel. Inselrundfahrt Schlendern auf Linosa, schlemmen auf Favignana. auf Pantelleria Eine schöne und weitgehend unberührte Naturlandschaft erlebten wir bei unserem Tagesausflug mit Motorrollern um die Insel. Den Abend ließen wir in einer Hafenkneipe in Pantelleria-Stadt ausklingen, den prächtigen Sonnenuntergang gab es gratis dazu. Am nächsten Morgen machten wir im Hafen klar Schiff, um danach Pantelleria im Uhrzeigersinn zu runden. Wir hatten bei unserem Ausflug mit den Rollern nicht nur eine schöne Ankerbucht ausfindig gemacht, sondern entdeckten auch – richtig – ein sehr gutes Restaurant. Das Le Cale ist wärmstens zu empfehlen. Die fantastische Stimmung auf der Terrasse, der liebevolle Service und die Qualität der Speisen harmonieren an diesem wundervollen Ort hervor ragend. Die SY Nambawan ganz alleine vor Anker vor der Küste Pantellerias. Fische in unterschiedlichen Aggregatzuständen: Thuna in Dosen, Schwertfisch als Carpaccio. 24 2/2019
„ In Pantelleria heißt es: 100 Meter von der Küstenlinie Abstand halten!“ Steingarten auf Linosa, Gourmetküche auf Pantelleria und Obstverkauf auf Lampedusa. Pantelleria gehört übrigens zum Naturschutzgebiet Orientata. Daher ist hier mindestens 100 Meter Abstand von der Küstenlinie zu halten. Es ist weder das Befahren noch das Ankern innerhalb dieser Grenze erlaubt. Das ist bei einer Insel mit vulkanischem Ursprung gar nicht so einfach, da die Wassertiefen rasch zunehmen. Die Guardia Costiera forderte uns am Nachmittag auf, die 100 Meter Abstand einzuhalten und so mussten wir ein wenig weiter draußen noch einmal neu vor Anker gehen. Lampedusa – südlichste Insel Italiens Bereits um vier Uhr morgens lichten wir den Anker, um den angesagten Wind gegen Süden zu nutzen. Leider hielt sich der Wind nicht ganz an die Vorhersage, und so mussten wir drei Viertel der Strecke (in Summe 75 Seemeilen) unter Motor fahren. Im Südosten der Insel Lampedusa, der sogenannten Turtle Marina, nahmen wir uns am Schwimmsteg einen freien Liegeplatz. Wir waren sehr gespannt, welche Atmosphäre auf der Insel herrschte, kannten wir sie bis dato doch nur von den eher negativen Schlagzeilen aufgrund der vielen auf der Insel gestrandeten Flüchtlinge in den letzten Jahren. Zudem sollte das Essen und Einkaufen nach den uns vor - liegenden Informationen recht teuer sein. Doch die Insel zeigte uns ein ganz anderes Gesicht. Der Haupt ort Lampedusa entpuppte sich als exklusiver Touristenort mit gut betuchter Klientel. Wir beschlossen, noch einen weiteren Tag zu bleiben. Auch das Vorurteil, dass man hier nur teuer die Bordvorräte aufstocken kann, hat sich nicht bewahrheitet. Das Preisniveau im dortigen Supermarkt war wie sonst in Italien üblich. LAND IST NICHT GENUG TEL. +49 (0)9333 90 440-0 WWW.MASTER-YACHTING.AT
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